(ele) Es gab einiges zu feiern beim diesjährigen Josefstag der Freiwilligen Feuerwehr Riedenberg. Landrat Thomas Bold überreichte Robert Schneider und Harald Wolf die staatliche Ehrung für 25 Jahre aktiven Dienst. Zwölf weitere Mitglieder der Wehr wurden für 40 oder 50 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt: Rudolf Hergenröder, Walter Hergenröder, Helmut Weigand, Rainer Büchner, Hermann Dorn, Walter Fröhlich und Norbert Hahn (alle 40 Jahre) sowie Georg Dorn (50 Jahre). Vier, Albin Fröhlich, Alfred Schaab, Reinhold Schaab und Oskar Schumm, halten der Riedenberger Feuerwehr sogar schon seit 65 Jahren die Treue. Einige Mitglieder – darunter auch viele Geehrte – mussten sich beim Josefstag in diesem Jahr wegen Krankheit, Arbeit oder Urlaub abwesend melden. Begleitet wurde der Abend von der Musik der Rhöner Trachtenkapelle. Landrat Bold zeigte sich erfreut über die Aufgabe, die staatlichen Ehrungen überreichen zu dürfen.
Er bedankte sich bei den vielen Mitgliedern der Feuerwehren im ganzen Landkreis, die mit großem Mut ihren freiwilligen Dienst für das Wohl der Allgemeinheit anböten. Dabei sprach er auch großes Lob an die Partner dieser Feuerwehrleute aus. Schließlich sei es auch deren Unterstützung und der Rückhalt in den Familien, die die Arbeit der Feuerwehrleute oft erst möglich machten. „Wenn man Kommandant ist, dann muss die Familie dahinter stehen“, betonte Bold. Das gelte genauso für alle anderen Ämter im Verein.
Auch Neuaufnahmen wurden beim Josefstag als erfreuliches Ereignis zelebriert. Johannes Morath, Max Heinze, Maximilian Gerber und Kevin Dittl beginnen ihre Ausbildung bei der Feuerwehr. Das gilt auch für Neuzugang Sophia Hawener. Sie ist seit 135 Jahren das erste Mädchen bei der bisher reinen Männerlöschtruppe.