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Bischofsheim: Das "Fusion Trio" sorgte für Begeisterung

Bischofsheim

Das "Fusion Trio" sorgte für Begeisterung

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    Das Musikensemble Fusion Trio mit Bernhard Schwark-Werwach am Kontrabass, Johannes Ballweg am Saxophon und Wolfgang Klösel am Klavier war im Rahmen der Bischofsheimer Winterwochen im historischen Rentamt zu Gast.
    Das Musikensemble Fusion Trio mit Bernhard Schwark-Werwach am Kontrabass, Johannes Ballweg am Saxophon und Wolfgang Klösel am Klavier war im Rahmen der Bischofsheimer Winterwochen im historischen Rentamt zu Gast. Foto: Marion Eckert

    Im Rahmen der Bischofsheimer Winterwochen war zum zweitem Mal in Folge das  Musikensemble Fusion Trio mit Wolfgang Klösel am Klavier, Bernhard Schwark-Werwach am Kontrabass und Johannes Ballweg am Saxophon im historischen Rentamt zu Gast.

    Vor anderthalb Jahren gründete sich die Formation und hatte ihre Premiere vor einem Jahr in Bischofsheim. "Wir sind übers Jahr nicht faul gewesen und haben neue Stücke einstudiert", lud Wolfgang Klösel die Besucher ein, sich auf den ungewöhnlichen und kreativen Abend einzulassen.

    Eigenkomposotionen, die sich schwer zuordnen lassen

    Ihre Stücke sind Eigenkompositionen, die sich keiner Stilrichtung eindeutig zuordnen lassen und ganz unterschiedliche Elemente von Jazz über Tango, klassische Elemente, Latin und afrikanische Einflüssen enthalten.

    Diese Vielseitigkeit gibt den einzelnen Solisten viel Raum zur Improvisation, sodass jedes Konzert seinen ganz eigenen Verlauf nimmt. Für den Zuhörer wirkten die Stücke oft spontan. So gab der Kontrabass die erste Töne, dann stieg das Piano ein und schließlich übernahm das Saxophon die Führung. Sie spielten zusammen und doch jeder für sich, sie ergänzten sich und trugen sich gegenseitig weiter. Mal waren es wilde und harte Rhythmen, dann wieder leise Töne zart gesetzt, kaum wahrnehmbar.

    Die Mehrzahl der Stücke im ersten Teil stammten von  Bernhard Schwark-Werwach, der auch immer wieder seine Stimme als quasi viertes Instrument einbrachte. Doch es war kein Gesang im üblichen Sinne, sondern es waren vielmehr Töne unterschiedlicher Lautstärke und Intensität. Und immer wieder übernahm ein Instrument die Führung. Mal griff das Piano den Kontrabass auf, mal das Saxophon das Piano oder der Kontrabass alle beide. Die Musiker bezogen sich aufeinander und verstärkten die jeweiligen Passagen. Das Publikum war von dieser Art Kunst angetan, gab es doch bei jedem Stück spontan Zwischenapplaus.

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