Das Missio-Camp wird in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden können. Aber es wird stattfinden. Zumindest nach heutigem Stand. "Wir werden die Missio-Camp Abendveranstaltungen als Autogottesdienste anbieten", informieren Anke und Stefan Schroth. "Es darf in diesem Jahr nur mit großen Einschränkungen stattfinden." Einen ersten Probelauf haben sie im Juni mit der Zeit-T-räume Veranstaltung bereits absolviert. Auf der Wiese neben dem Festplatz und der Straße war ein Lkw als Bühne aufgebaut. Die Musiker und Schroth fanden auf dem Auflieger genügend Platz. Anke und Stefan Schroth liegt es sehr am Herzen, Veranstaltungen für die Region anzubieten. Trotz Regen waren insgesamt über 90 Teilnehmer in circa 30 Autos da. Auch wenn es Probleme mit der Liveübertragung gab, der Autogottesdienst wurde aufgezeichnet und wird in Kürze auf die Missio-Camp Homepage hochgeladen. Katja Zimmermann übernahm die Verkündigung und begleitete mit der Band den Gottesdienst musikalisch. Das Thema lautete: Hoffen, Glauben, Vertrauen.
Es war ein Thema, das mitten in die Corona-Zeit hineinsprach. Das diesjährige Missio-Camp ist vom 24. Juli bis 2. August unter dem Motto "Wer glaubt denn sowas?" geplant. "Wir hoffen, dass es bis dahin noch weitere Lockerungen gibt und wir diese dann miteinbeziehen können. Es bleibt spannend. Wir sind flexibel und nutzen die Möglichkeiten, die Gott uns schenkt", so Anke Schroth.
Die Teilcamps mit allen Veranstaltungen können nicht stattfinden
Klar sei allerdings schon, dass die gesamte Zeltstadt nicht aufgebaut werden kann. Auch die Teilcamps mit allen Veranstaltungen, die ansonsten über den Tag stattfinden, können in diesem Jahr nicht angeboten werden. "Aber was wir miteinander machen dürfen, ist das miteinander Gottesdienst feiern und das werden wir tun." Nach heutiger Planung wird es an jedem Abend, beginnend am 24. Juli, um 19.30 Uhr eine Abendveranstaltung geben und sonntags um 10 Uhr einen Gottesdienst. Ob ein Teil auch als Open-Air-Veranstaltung stattfinden kann, bleibt abzuwarten.