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Salz: Dem Vorsatz folgen Taten

Salz

Dem Vorsatz folgen Taten

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    Das Seefest von Salz war stets ein stimmungsvolles Ereignis. Nun plant die Gemeinde eine Umgestaltung des Geländes sowie der angrenzenden ehemaligen Feuerwehrunterkunft.
    Das Seefest von Salz war stets ein stimmungsvolles Ereignis. Nun plant die Gemeinde eine Umgestaltung des Geländes sowie der angrenzenden ehemaligen Feuerwehrunterkunft. Foto: Eckhard Heise

    Den Vorsätzen zur Umgestaltung des Bereichs um den Löschweiher und der ehemaligen Feuerwehrgebäude folgen nun Taten. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung präsentierten sechs Büros ihre Vorschläge zu den Vorhaben, zwei von ihnen wählten die Gemeindevertreter für die weiteren Planungen aus.

    Die Ausschreibung war in die beiden Bereiche "Gebäude" und "Seeumfeld" unterteilt, für die jeweils drei Teilnehmer Entwürfe ausgearbeitet hatten. Die ehemalige Unterkunft der Floriansjünger wird nach der Entscheidung des Gremiums das Büro "Developing X" aus Strahlungen planen. Als Grundlage dient die Überlegung zur Einrichtung eines Cafés sowie für Radfahrer und Wanderer eine schlichte Unterkunft in der angrenzenden ehemaligen Schrothmühle.

    Freifläche wird neu gestaltet

    Die Freifläche wird vom Büro Dietz und Partner aus Elfershausen neu gestaltet. In diesem Fall geht es um das Umfeld des kleinen Gewässers sowie eventuell die Gestaltung eines Wasserspielplatzes für Jung und Alt. Darüber hinaus soll ein Platz für Trauungen angelegt werden. Die Firmen sollten etwa bis Ende des Jahres ihre Planungen abschließen, damit die Umsetzung möglichst im nächsten und übernächsten Jahr erfolgen kann. Für das Vorhaben hat die Gemeinde einen Kostenrahmen von etwa 1,2 Millionen Euro einkalkuliert, informierte Bürgermeister Martin Schmitt.

    Als danach die Wortmeldungen der Bürgerversammlung besprochen wurden, ging es in erster Linie um den Vorschlag einer Haltestelle für die Bahn. Schmitt verkündete, dass er das Gespräch mit den Betreibern suchen wird, da zahlreiche Fragen zur Machbarkeit und Finanzierung zu klären seien. Zunächst muss aber erst einmal die grundsätzliche Haltung des Staatsbetriebs abgefragt werden, bevor weitere Überlegungen erfolgen, stellte Schmitt fest.

    Im weiteren Verlauf stand dann Schmitt selbst im Mittelpunkt. Für seine 20-jährige Tätigkeit als Bürgermeister zeichnete die Verwaltungsgemeinschaft das Ortsoberhaupt aus und verlieh durch stellvertretenden Bürgermeister Markus Gessner eine Dankesurkunde.

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