Für eine nette Feierstunde hatte die Jakob-Preh-Schule, die staatliche Berufsschule, doppelten Grund: Den Klassenbesten wurden Buchpreise verliehen und alle, die ihren Abschluss mit einer Note bis 1,5 gemacht hatten, erhielten eine Anerkennungsurkunde der Regierung von Unterfranken. In seiner Ansprache bezeichnete Hans Joachim Köhler, Geschäftsführer des Freundes- und Förderkreises der Berufsschule und ihr bisheriger stellvertretender Leiter, Bildung als „Reiseproviant bis ins hohe Alter“, wobei die Vorräte immer neu ergänzt werden müssten. Wer sich nicht fortbilde, werde morgen nichts mehr wissen. Für die längere Kür des Lebens, die jetzt beginne, wünschte er den erfolgreichen Absolventen Mut bei der Gestaltung des persönlichen Verbesserungsprozesses.
BAD NEUSTADT