(hf) Das bayerische Jugendleistungsabzeichen war das Ziel der jungen Floriansjünger am Wochenende am Feuerwehrhaus in Bad Königshofen. Einiges mussten die Teilnehmer allerdings an Wissen mitbringen.
Da ging es um das korrekte Anlegen eines Mastwurfs zum Beispiel am Strahlrohr mit C-Schlauch. Dies ist eine wichtige Verbindung und Sicherung bei den Feuerwehren. Dazu gehört auch die Eigensicherung und hier ist das Anlegen eines Brustbundes äußerst wichtig. Und noch etwas müssen die jungen Feuerwehrleute können, nämlich einen gerollten C-Schlauch so auswerfen, dass er innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes zum Liegen kommt.
Das ist nicht einfach – dies gilt auch für den Zielwurf einer Feuerwehrleine zwischen zwei Pfosten und das Kuppeln von zwei Saugschläuchen. Zielspritzen mit der Kübelspritze, auch das war eine der Aufgaben die gemeistert werden mussten, um das begehrte Jugendleistungsabzeichen zu bekommen.
Abgefragt wird bei den Jungfeuerwehrleuten auch einiges über das Zubehör in und an einem Feuerwehrauto. Dazu gehört das Erkennen und Zuordnen von wasserführenden Armaturen, Kupplungen und Zubehör. Und dann waren da noch eine Reihe von Testfragen zu beantworten. Letztendlich hieß es aber für alle: Bestanden„. Dies galt für Denis Camilli, Dominik Eschenbach, Steven Manns, Johannes Miltenberger, Simon Mohr, Markus Rebelein und Fabian Wolf. Unser Bild zeigt die Feuerwehrleute mit den Ausbildern und Schiedsrichtern Tobias Weigand (Jugendfeuerwehr Bad Königshofen), Kreisjugendwart Siegbert Seifert (links) sowie Jochen Krug, Simon Weber (Jugendfeuerwehr Bad Königshofen) und Kreisbrandinspektor Hermann Weigand. Foto: Friedrich