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FLADUNGEN: Deponie muss planiert werden

FLADUNGEN

Deponie muss planiert werden

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    Die Einblicke in den Fortgang der Arbeiten am Rathaus-Ensemble in Fladungen waren spannend.
    Die Einblicke in den Fortgang der Arbeiten am Rathaus-Ensemble in Fladungen waren spannend. Foto: Gerhard Fischer

    Viele Punkte hatte der Fladunger Stadtrat in der Montagssitzung abzuarbeiten. Neben der Geschäftsgrundlage für das Rhönmuseum (wir berichteten) wurde ein Straßensanierungskonzept ausgiebig diskutiert. Das ist unter Berücksichtigung der Abwasserkanäle und der Wasserversorgung für die Stadt und seine Ortsteile zu erstellen. Dem Angebot vom Planungsbüro Robert Zehe (Bad Neustadt), das ein Vorgehen in zwei Schritten empfiehlt und eine detaillierte Kostenaufstellung enthält, stimmte der Stadtrat mit deutlicher Mehrheit zu. Zehe wurde auch beauftragt, die Arbeiten, die mit dem Nahwärmeprojekt entstehen, zu beaufsichtigen, damit Unklarheiten direkt vor Ort behandelt werden.

    Die stadteigene Erdaushubdeponie muss dringend planiert werden, auch um zu sehen, was noch an Material – etwa Aushub aus den Arbeiten für das Nahwärmenetz – in die eigentlich schon geschlossene Deponie noch eingefüllt werden kann. Der Planierungsauftrag wurde an die Firma Dietzel erteilt.

    Einsparungen bei Elektro-Arbeiten

    Da sich einige Auftragspositionen bei den Elektroarbeiten für die ehemalige Hauptschule geändert hatten, musste über die Auftragsvergabe für die Firma RGT Bad Neustadt neu entschieden werden. Weil damit Einsparungen verbunden waren (fast 950 Euro), stimmte der Stadtrat ohne Diskussion geschlossen zu. Den Auftrag für die Außenanlagen beim Umbau der Hauptschule zur Kindertagesstätte vergab das Gremium an Karlein-Bau (Mellrichstadt). Die Parkplätze werden von zwölf auf acht reduziert, auf eine Einbahnstraßenregelung um das Schulgelände und das Haus der Kinder verzichtete der Stadtrat. Eine Pausenhalle für die Grundschule ist im Gespräch.

    Der Stadtrat erteilte den Auftrag an die Firma TTG in Dingelstädt zur Installation von 42 Computern und die Lieferung von 16 Programmlizenzen. Diese Computer waren der Stadt unentgeltlich von der Bundeswehr überlassen worden und sollen nun an der Grundschule und in der Kindertagesstätte eingesetzt werden.

    Eine ganze Reihe weiterer Punkte konnte zügig und jeweils einstimmig beschieden werden. Der Musikverein in Heufurt plant, an das bestehende Musikheim einen Nebenraum anzubauen. Auch mit dem Bauantrag von Yvonne Braungardt und Mario Hohmann auf Errichtung eines Außenbalkons mit Außentreppe hatte der Stadtrat keine Probleme. Rhönmuseum und Rathaus Fladungen brauchen für ihre Sicherheitsbeleuchtung eine regelmäßige Wartung. Der Auftrag ging einstimmig an die Firma RGT aus Bad Neustadt.

    Nur noch ein Wahllokal

    Aus Gründen der Kostenersparnis werden die Bürger von Fladungen und den Ortsteilen künftig nur noch ein Wahllokal vorfinden, wenn es um die Europawahlen, Bundestagswahlen, Landtags- und Bezirkswahlen geht. Das einzige Wahllokal wird dann in Fladungen sein. Das Gremium verweist auf die Möglichkeit der Briefwahl. Eine Ausnahme bilden aber die Kommunalwahlen: Für diese wird es auch künftig Wahllokale in Heufurt, Leubach, Oberfladungen und Fladungen geben.

    Die Stadt schließt mehrere Gebäude an das Nahwärmenetz an, dies sind: Grenzlandhalle, Gebäude der Feuerwehr und des Bauhofs sowie Grundschule mit Kindertageseinrichtung. Bei Letzteren wird die Nahwärmeversorgung nur im Sommer in Anspruch genommen. Genehmigt wurde auch der Vertrag zur Verlegung von privaten Leitungen für das Nahwärmenetz in den öffentlichen Straßen von Fladungen.

    Stadtrat Rüdiger Sebold regte an, sich für die Gestaltung des Friedhofs Anregungen vom preisgekrönten Mellrichstädter Friedhof zu holen. Die Bürgermeisterin schlug vor, nicht nur diesen Friedhof, sondern auch andere – in Urspringen oder Oberelsbach – anzuschauen.

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