Eine gute Beteiligung verzeichnete die königlich privilegierte Schützengesellschaft bei ihrem traditionellen Vogelschießen. Dabei mussten die Schützinnen und Schützen auf den im Schützengarten aufgestellten Vogel zielen. Nach und nach wurde dann auf die einzelnen Körperteile des Vogels geschossen, bis dann am Schluss der gesamte Vogel fiel.
Der gesamte Wettkampf dauerte rund zweieinhalb Stunden. Es wurden in 24 Durchgängen 369 Schuss abgegeben. Bei der Siegerehrung dankte Sportleiter Martin Seemann, der für den terminlich verhinderten Schützenmeister Markus Harasim die Organisation innehatte, den Teilnehmern für ihr Interesse an dem Vogelschießen.
Folgende Gewinner belohnte er mit einer Anstecknadel. Krone links Helmut Hempfling, Krone rechts Simone Sillmann, Ring links Hans-Joachim Fanselow, Ring rechts Norbert Sillmann, Fahne links Klaus Turek, Fahne rechts Gerhard Grone, Kopf links Thomas Münzner, Kopf rechts Dörthe Straub, Kralle links Norbert Sillmann, Kralle rechts Klaus Turek, Reichsapfel Helmut Hempfling und Zepter Simone Sillmann.
Den Titel Vogelkönig errang Norbert Sillmann, der dafür mit einem Königsorden dekoriert wurde. Sportleiter Martin Seemann dankte auch Hiltrud Hampl, die an diesem Tag die Bewirtung übernommen hatte.