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Bischofsheim: Der Kinderbibeltag stand ganz im Zeichen des Trosts

Bischofsheim

Der Kinderbibeltag stand ganz im Zeichen des Trosts

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    Der diesjährige ökumenische Kinderbibeltag in Bischofsheim wurde mit einem Gottesdienst mit Gemeindereferentin Evi Warnke gefeiert.
    Der diesjährige ökumenische Kinderbibeltag in Bischofsheim wurde mit einem Gottesdienst mit Gemeindereferentin Evi Warnke gefeiert. Foto: Marion Eckert

    „Trost geben und getröstet werden“, lautete das Thema des diesjährigen Kinderbibeltages zu dem die katholische Pfarreiengemeinschaft „Am Kreuzberg, Bischofsheim“ und die evangelische Kirche Bischofsheim Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse eingeladen haben.

    Die Elf Betreuer trafen sich mit 29 Kindern in der evangelischen Kirche und Pfarrer Matthias Schricker führte in das Thema ein. „Ich will euch trösten, wie einer seine Mutter tröstet, ja ihr sollt an Jerusalem getröstet werden“, dieser Satz aus dem Alten Testament aus dem Buch Jesaja wurde im Laufe des Tages kindgerecht vermittelt. Dabei ging es stets um Trost, um Zuspruch, Ermutigung, um Gesten der Zärtlichkeit und echten Zuwendung. Es wurde gemeinsam gearbeitet, was Trost eigentlich ist und wer trösten kann, wann und in welchen Situationen Trost notwendig ist und auch wie falscher Trost aussehen kann.

    In der Bibel sind viele Stellen zu finden, in der von Gottes Trost die Rede ist. „Ich will Euch trösten“, „Ich bin bei euch jeden Tag“, „Rufe mich in der Not“ und weitere Worte der Bibel gab es für die Kinder, die sie in einem kleinen Schatzkästchen verwahren und mit nach Hause nehmen konnten.

    Der Kinderbibeltag endete mit einem Gottesdienst im Kardinal-Döpfner-Haus mit Gemeindereferentin Evi Warnke und den Eltern. Gemeinsam wurde das Kindermutmachlied gesungen in dem es heißt: „Gott sagt zu dir: „Ich hab dich lieb. Ich wär so gern dein Freund! Und das, was du allein nicht schaffst, das schaffen wir vereint.“ In weiteren Liedern und Texten wurde die Zusage Gottes aus dem Matthäus Evangelium zum Thema gemacht: „Und siehe, ich bin bei Euch alle Tage bis an der Welt Ende“. Auf diese Zusage Gottes könne sich jeder Mensch zu jeder Zeit verlassen. Denn es könne in jedem Leben durchaus einmal vorkommen, dass niemand zu Stelle ist, der Trost spenden könne, dann sei immer noch Gott da, der trage, schütze, tröste und behüte. In einem kleinen Anspiel mit dem Fischer Simon Petrus als Ehrengast wurde diese Glaubensgrundlage verdeutlicht. „Wir brauchen vor nichts und niemand Angst zu haben. Jesus selbst ist der Größte und Stärkste. Wer Jesus also auf seiner Seite hat, braucht keine Angst zu haben.“

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