Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Neustadt
Icon Pfeil nach unten

WILDFLECKEN: Der Überhang der Friedhofsmauer wird beseitigt

WILDFLECKEN

Der Überhang der Friedhofsmauer wird beseitigt

    • |
    • |
    Arbeiter der Firma Theo Hahn aus Zeitlofs-Schmidthof haben mit den Instandsetzungsarbeiten an der Friedhofsmauer begonnen.
    Arbeiter der Firma Theo Hahn aus Zeitlofs-Schmidthof haben mit den Instandsetzungsarbeiten an der Friedhofsmauer begonnen. Foto: FOTO H. Raab

    (mut) Der Dorffriedhof an der katholischen Kirche in Wildflecken ist von einer hohen Sandsteinmauern umrahmt, von der das Äußere der Kirche und des Friedhofes wesentlich geprägt sind. Im Bereich des Anliegerweges „Am Kirchenpfad“ hat sich an der Mauer in den letzten Jahren auf einer Länge von rund 15 Metern ein „Überhang“ gebildet, von dem nicht nur der Friedhof selbst, sondern auch die Sicherheit des angrenzenden Anliegerweges „Am Kirchenpfad“ immer mehr gefährdet waren.

    Die Ausbuchtung der Mauer wurde von Jahr zu Jahr größer und erreichte bis zu 20 Zentimeter. Die Mauer drohte einzustürzen. Die Kirchenverwaltung sah sich daher gezwungen, den Schaden beheben zu lassen, bevor es zu einem Unfall kommt.

    Planung, Kostenermittlung, Ausschreibung, Bauüberwachung und Abrechnung der Instandsetzungsarbeiten wurde vom Nachbar der Kirche, Anselm Göbel, übernommen. Er war bis zu seiner Pensionierung als Architekt im Hochbauamt der Stadt Fulda auch für den Bereich der Denkmalpflege zuständig.

    Die Kosten für die umfangreiche Reparatur der 2,50 Meter hohen Mauer schätzte der Architekt auf rund 58 500 Euro. Die vorhandene Sandsteinmauer wurde abgebaut. Es galt, ein Fundament mit einer Stahlbetonwand zu erstellen. Abschließende Arbeit ist die Verkleidung der Betonstützmauer mit den ursprünglichen Steinen.

    Von der Kirchenverwaltung wurden die Arbeiten nach der öffentlichen Ausschreibung an den günstigsten Bieter, das Bauunternehmen Theo Hahn, aus dem Schmidthof in der Marktgemeinde Zeitlofs vergeben. Wie vom Architekten weiter mitgeteilt wurde, werden am restlichen Mauerwerk die Steine neu verfugt, um einem weiteren Verfall vorzubeugen. Die Instandsetzungsmaßnahme, die bis zum 1. November dieses Jahres abgeschlossen sein soll, wird von der Diözese und der Gemeinde bezuschusst. Den finanziell größten Teil muss allerdings die Katholische Kirche selbst aufbringen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden