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Burglauer: Die alten Lichtmaste bleiben in der Neustädter Straße - Sparen ist in Burglauer angesagt

Burglauer

Die alten Lichtmaste bleiben in der Neustädter Straße - Sparen ist in Burglauer angesagt

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    Im Zuge des teilweisen Ausbaus der Bündstraße soll auch die Bushaltestelle neu gestaltet werden. Das vorhandene Buswartehäuschen bietet keine Sitzmöglichkeiten und weist deutliche Gestaltungsmängel auf. Ein neues soll jetzt schon mit in die Gesamtplanung der Maßnahme am Reichenbach mit einfließen, wenn auch die Umsetzung erst für einen späteren Zeitpunkt im Plan steht.
    Im Zuge des teilweisen Ausbaus der Bündstraße soll auch die Bushaltestelle neu gestaltet werden. Das vorhandene Buswartehäuschen bietet keine Sitzmöglichkeiten und weist deutliche Gestaltungsmängel auf. Ein neues soll jetzt schon mit in die Gesamtplanung der Maßnahme am Reichenbach mit einfließen, wenn auch die Umsetzung erst für einen späteren Zeitpunkt im Plan steht. Foto: Andreas Sietz

    Der Gemeinderat Burglauer hat die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2023 beschlossen und diese tritt rückwirkend zum Jahresbeginn in Kraft. Auch das Landratsamt Rhön Grabfeld segnete diese rechtskräftig ab. Zu Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen für das laufende Haushaltsjahr im Gesamtbetrag von 2.028.000 Euro wurde die rechtsaufsichtliche Genehmigung unter Auflagen erteilt. Sparen und finanzielle Anpassungen sind notwendig, wie die Erhöhung der Hebesätze bei der Grund und Gewerbesteuer ab dem nächsten Jahr.

    Die Rückführung von Haushaltsbelastungen sowie die freie Finanzspanne sind nunmehr auch Ziel künftiger Haushalts- und Finanzplanungen. Die Bemühungen zu den gemeindlichen Einrichtungen wurden mit dem im Januar gefassten Beschluss zu höheren, angepassten Gebühren für die Rudi-Erhard-Halle sowie den Ergebnissen insbesondere der Kelterei als vorerst ausreichend erachtet. Diese sowie das gemeindliche Backhaus arbeiten, vor allem durch ehrenamtliches Engagement, schon seit über zehn Jahren zusammen, mit einem kleinen Plus am Ende.

    Mobilfunk und Straßenbeleuchtung

    Carsten Voll, zweiter Bürgermeister von Burglauer, informierte den Gemeinderat über den Sachstand zu den Möglichkeiten des Glasfaserausbaus und der Mobilfunkversorgung in der Gemeinde. Die Mobilfunkversorgung sieht in der Gemeinde gut aus. Fast überall durch alle Versorger sind 5G möglich. Einen im Gespräch befindlicher Mobilfunkmast auf dem Rathaus wird es nicht geben. Zum Breitbandausbau merkte Voll an, dass es zurzeit schwierig sei, an Fördermittel zu kommen. Mitte des Jahres sollen neue Förderrichtlinien kommen. "Wir bleiben dran", so der Fachmann im Gemeinderat.

    Im Zuge des Ausbaus der Neustädter Straße und des Teilausbaus der Bündstraße ist die Straßenbeleuchtung zu erneuern. Hierzu galt es Art und Umfang der Erneuerung im Hinblick auf Masten und Leuchtenaufsätzen festzulegen. Die notwendigen Fundamente und Kabelleitungen müssen in jedem Fall neu hergestellt werden. Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen technischen und gestalterischen Leuchten. Letztere genügen auch hohen städtebaulichen Ansprüchen, sind jedoch auch preislich in einer anderen Größenordnung und es könnte zu höheren Gesamtkosten beitragen.

    Keine Entscheidung zur Bushaltestelle

    Der Gemeinderat nahm das vorgestellte Beleuchtungskonzept zur Kenntnis und beschloss, in den vom Ausbau betroffenen Bereichen der Neustädter Straße und Bündstraße nutzbare vorhandene Leuchtenaufsätze weiterzuverwenden und an zusätzlichen Standorten Leuchten gleichen Typs einzusetzen. Bürgermeister Marco Heinickel wurde ermächtigt, erforderliche Aufträge zu erteilen. Die notwendigen Mittel stehen im Haushalt zur Verfügung.

    Im Zuge des teilweisen Ausbaus der Bündstraße soll auch die Bushaltestelle neu gestaltet werden. Das vorhandene Buswartehäuschen bietet keine Sitzmöglichkeiten und weist deutliche Gestaltungsmängel auf. Zwar wird die tatsächliche Errichtung einer neuen Wartehalle erst relativ spät innerhalb der Gesamtmaßnahme erfolgen können, die notwendigen Detailplanungen sollen jedoch möglichst zeitnah abgeschlossen werden. Dies sorgte für eine Diskussionsrunde. Soll die Wartehalle in der günstigeren Stadtmobil-Lösung kommen, oder in einer schmucken, aber teureren Individuallösung mit Naturstein-Stahl-Glas Konstruktion? Die Entscheidung wurde vertagt. Zunächst wollen die Mandatsträger Lösungsmöglichkeiten anderer Gemeinden genauer ansehen.

    Einen besonderen Dank und jede Menge Worte des Lobes richteten die Räte an den Heimatverein, der das traditionsreiche "Derbläggn" mit hohen politischen Gästen veranstaltet hatte. Bessere Werbung für den Ort kann es wohl nicht geben, so Bürgermeister Heinikel.

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