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Bad Königshofen: Die beiden Gleichberge - imposante Wahrzeichen des Grabfelds

Bad Königshofen

Die beiden Gleichberge - imposante Wahrzeichen des Grabfelds

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    Vom steinernen Plateau des Kleinen Gleichbergs im thüringischen Grabfeld genießt der Wanderer einen herrlichen Blick in die Ferne.
    Vom steinernen Plateau des Kleinen Gleichbergs im thüringischen Grabfeld genießt der Wanderer einen herrlichen Blick in die Ferne. Foto: Wolfgang Ruck

    Die beiden Gleichberge gelten als die höchste Erhebung des Grabfelds. Der Weg bis zum Gipfel wird auch in diesen Herbsttagen mit einer herrlichen Rundumsicht belohnt. Ein Wanderweg führt vom unmittelbar am Sattel zwischen den beiden Gleichbergen gelegenen Steinsburgmuseum zum Gipfel des Kleinen Gleichbergs.

    Der beschilderte Aufstieg verläuft annähernd geradeaus in nördliche Richtung. Nur die letzten Höhenmeter sind auf einem spiralförmigen Pfad zurückzulegen. Der Aufstieg dauert etwa eine Stunde. Solange der Wanderer noch tiefer in der bewaldeten Fläche unterwegs ist, merkt er noch nichts vom rauhen und kräftigen Wind. Erst auf dem basaltsteinernen Plateau des Gipfels bläst einem ein kräftiger Wind ins Gesicht.

    Deutlich dominanter

    Von dort aus bietet sich eine Rundumsicht auf den Thüringer Wald, die entferntere Rhön und die Haßberge. Mit 641 Metern ist der Kleine Gleichberg nur unwesentlich niedriger als sein "großer Bruder" (679 Meter). Vom Anblick her wirkt der Große Gleichberg allerdings deutlich dominanter im Landschaftsbild des Grabfelds. Die beiden Gipfel der Gleichberge liegen nur knapp drei Kilometer voneinander entfernt. Auch der kleine Fluss Milz entspringt in etlichen Quellen östlich und südöstlich der Gleichberge. Die beiden Berge sind fast vollständig bewaldet und umfassen eine Fläche von rund 24 Quadratkilometern.

    Vor allem in diesen Novembertagen ist das angepasste Schuhwerk für den Wanderer ein absolutes Muss. Denn das nasse Laub verdeckt den glatten Basaltstein, und so kann die Route sich durchaus zu einer ungewollten Rutschpartie entwickeln. Die Route gilt nicht nur bei Naturfreunden als Geheimtipp. Wer sich nach der Wanderung noch ein wenig über die Historie der Landschaft informieren möchte, ist im nahe gelegenen Steinsburgmuseum genau richtig. Dabei handelt es sich um eine Einrichtung, die dem Besucher die Vor- und Frühgeschichte Südthüringens nahe bringt.

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