Mit Marco Heinickel als Bürgermeisterkandidaten geht der CSU-Ortsverband in Burglauer in die anstehende Kommunalwahl. Auch die Kandidaten für einen Sitz im Gemeinderat wurden nominiert.
CSU-Ortsvorsitzender Gustav Fuß hob hervor, dass seit 24 Jahren in Burglauer zwei Listen für die Kommunalwahl aufgestellt werden. "Es ist erfreulich, dass wir in Burglauer genügend Personen haben, die sich für das Ehrenamt als Gemeinderat zur Verfügung stellen." Ebenfalls freue er sich, dass die Kandidaten, die sich für die anstehende Kommunalwahl im März 2020 für den CSU-Ortsverband Burglauer zur Verfügung gestellt haben, einen Querschnitt durch die gesamte Bevölkerung repräsentieren würden. „Ich bin überzeugt, dass wir quantitativ, vor allem aber qualitativ, hervorragend aufgestellt sind“, zeigte sich Gustav Fuß nach der Nominierungsversammlung zufrieden. Besonders freute er sich darüber, dass der der CSU-Ortsverband seit 2002 mit Marco Heinickel erstmals wieder mit einem eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen geht.
Ehrenamtliches Engagement
Marco Heinickel stellte sich selbst vor. Der 47-jährige Betriebsleiter ist verheiratet, das Ehepaar hat eine Tochter. Geboren in Münnerstadt und aufgewachsen in Burglauer, absolvierte er eine Ausbildung zum Koch. 1999 schloss er die Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann erfolgreich ab und ist seit 2000 in der Groma in Bad Neustadt beschäftigt. Seiner Tätigkeit im Außendienst schloss sich im Jahr 2010 die Aufgabe als Betriebsleiter an. Heinickel betonte, dass ihm als „Burgläurer durch und durch“ ehrenamtliches Engagement sehr wichtig ist. Ministrant, Jugendarbeit, seit 2003 in der Vorstandschaft des VfB Burglauer, seit 2013 im Vorstandstrio des VfB sind einige seiner Stationen. Auch über die Grenzen von Burglauer hinaus engagiert sich Heinickel sehr. Er ist Mitglied im IHK-Prüfungsausschuss und in der Vorstandschaft des „Köche-Club Rhön Grabfeld“. In der CSU ist er seit 2002, seit mehreren Jahren führt er als „Schatzmeister“ die Kassengeschäfte.
„Ich bin Führung gewohnt, ich führe gern und arbeite gern mit Menschen zusammen“, sieht er seine Stärken, ebenso die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und die richtige Entscheidung zu treffen. "Ich will als Bürgermeister mit einem starken Team im Gemeinderat und allen Mitgliedern des Rates gemeinsam Verantwortung für die Gemeinde übernehmen“, betonte er und sah in der Innerortssanierung, dem Ausbau des Reichenbachs, der Neugestaltung des Rathauses, des Feuerwehrhauses und des Bauhofs Aufgaben, die es zeitnah gelte, anzugehen.
Einstimmiges Votum
Einstimmig wurde zuerst Marco Heinickel als Kandidat für das Amt des 1. Bürgermeisters gewählt. Auch die Wahl für die Kandidatur für den Gemeinderat wurde reibungslos und flott abgewickelt.
Abschließend wies Gustav Fuß darauf hin, dass es für die kommende Zusammensetzung des Gemeinderates, aber auch aller anderer kommunalen Gremien, wichtig sei, dass sich die CSU als die bayerische Volkspartei stark präsentiere, um ihre Vorstellungen und Ziele, von der die bayerische Bevölkerung stets profitiert habe, auch umsetzen zu können.
Die Kandidaten für den GemeinderatFolgende Kandidaten bewerben sich im März 2020 um einen Sitz im zwölfköpfigen Gemeinderat von Burglauer: 1. Marco Heinickel (47 Jahre), 2. Carsten Voll (46), 3. Johannes Then (49), 4. Lea Klöhr (25), 5. Gustav Fuß (66), 6. Rupert Mangold (51), 7. Juliana Nöth (25), 8. Michael Katzenberger (58), 9. Jürgen Wehner (51), 10. Marcel Reitner (28), 11. Martin Greb (23), 12. Michael Reitner (49), 13. Daniel Zinßler (35), 14. Melanie Hahn (40), 15. Julian Reichert (23), 16. Stefan Zelenko (52). Als Nachrücker wurden Monika Back und Lukas Then gewählt.