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Mühlbach: Die etwas andere Aussendung in Mühlbach

Mühlbach

Die etwas andere Aussendung in Mühlbach

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    Auf dem Foto stehen die drei Geschwisterkinder Leandro Silva Gröschel, Elena Silva Gröschel und Noah Hahn nah beieinander, denn sie kommen aus dem demselben Haushalt.
    Auf dem Foto stehen die drei Geschwisterkinder Leandro Silva Gröschel, Elena Silva Gröschel und Noah Hahn nah beieinander, denn sie kommen aus dem demselben Haushalt. Foto: Karin Haupt

    In jedem Jahr freuen sich viele Gläubige auf den 6. Januar. In der katholischen Kirche wird an diesem Tag die Aussendung der Sternsinger gefeiert. Die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar besuchen die Häuser der Gläubigen und sprechen ihre Segenswünsche. Mit Weihrauch und dem Schriftzug 20-C-M-B-21 (Christus mansionem benedicat=Christus segnet dieses Haus) wird der Schutz des Hauses und der Bewohner für das laufende Jahr besiegelt. In diesem Jahr ist jedoch alles anders. Wegen der Ansteckungsgefahr mit dem Virus Covid 19 durften die Sternsinger keine Häuserbesuche durchführen. Also ließ sich der Mühlbacher Pfarrgemeinderat eine Alternative einfallen.

    In der Messe am Feiertag wurden die Heiligen Drei Könige von Pater Johnson Thottatil formell ausgesendet. Doch deren Reise endete bereits an der Kirchentür. Um jedoch für die Gläubigen den Segen ihrer Häuser zu gewährleisten, segnete er Pater Thottatil Türaufkleber mit dem bekannten Schriftzug. Die Gläubigen durften sich nach der Messe je einen Aufkleber mit nach Hause nehmen. Spenden für die Kinder in der Welt waren erwünscht. Die restlichen Türaufkleber liegen in der Kirche aus.

    Pater Thottatil stellte sich nur ganz kurz für das Foto zu den Heiligen Drei Königen. Mund-Nasen-Schutz war sowieso während des Gottesdienstes Pflicht.

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