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MELLRICHSTADT: Die Familie ist das wichtigste im Leben

MELLRICHSTADT

Die Familie ist das wichtigste im Leben

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    Der stellvertretende Bürgermeister Rudi Glaesner gratulierte der Mellrichstädterin Olivia Hofmann, die sich bei Tochter Maria sehr gut aufgehoben fühlt, zum 90. Geburtstag.
    Der stellvertretende Bürgermeister Rudi Glaesner gratulierte der Mellrichstädterin Olivia Hofmann, die sich bei Tochter Maria sehr gut aufgehoben fühlt, zum 90. Geburtstag. Foto: FOTO Peter Federlein

    (fe) Im Kreise ihrer Familie hat Olivia Hofmann aus Mellrichstadt am vergangenen Mittwoch ihren 90. Geburtstag gefeiert. Mit einem Dankgottesdienst begann die Familie diesen Tag. Sieben Kinder und sieben Enkelkinder gratulierten der Jubilarin, für die Familie und der Zusammenhalt untereinander das wichtigste ist.

    Olivia Hofmann, geborene Haag, stammt aus Unterwaldbehrungen und zog im Alter von 15 Jahren nach Schweinfurt. Dort war sie im Krankenhaus als Hauswirtschafterin angestellt. Hier lernte sie auch ihren Mann, den Schlosser Kaspar Hofmann, kennen. In Kriegszeiten ausgebombt, fand die Familie zunächst in Unterwaldbehrungen ein Zuhause. Nach einem Umzug nach Unsleben bezog die Familie Hofmann schließlich 1961 ihr neu erbautes Haus in der Uhlandstraße in Mellrichstadt.

    Kaspar Hofmann, der für die Heizung in der ehemaligen Hainberg-Kaserne verantwortlich war, hat unter anderem den Pensionistenbund und die Lebenshilfe in Mellrichstadt mitgegründet. Einen schweren Schlag musste die Familie verkraften, als Kaspar Hofmann 1996 plötzlich und unerwartet starb.

    Die überaus aktive Seniorin feierte ihren Jubeltag bei guter Gesundheit. Sie ist gerne im Garten und kennt sich bestens aus mit Kräutern und deren Wirkung. Daneben verfolgt Olivia Hofmann das politische Tagesgeschehen im Fernsehen und ist überdies Fußballfan – vor allem bejubelt sie Tore des FC Bayern München. Mit im Haus wohnt Tochter Maria, bei der sich die Jubilarin gut aufgehoben fühlt.

    Sie ist mit ihrem Leben sehr zufrieden, wie sie betont. Gutes Essen schätzt sie und genießt gelegentlich ein Gläschen Rotwein. Dass dies auch weiterhin so bleibe, wünschte der stellvertretende Bürgermeister Rudi Glaesner im Namen der Stadt.

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