Zufriedene Gesichter bei Bürgermeister Bruckmüller und den Verantwortlichen der Feuerwehr: Man ist gut aufgestellt und kann optimistisch den kommenden Monaten entgegensehen. Bei der Generalversammlung vor wenigen Tagen wurde die komplette Führungsmannschaft in ihren Ämtern bestätigt, wurden sechs junge Anwärter zu Feuerwehrmännern bzw. -frauen ernannt, verdiente langjährige Wehrmänner geehrt und der Arbeit der Wehr viel Lob seitens der Gemeinde, der Ortsvereine und der Kreisfeuerwehrführung – vertreten durch KBI Michael Omert – gezollt.
Wie Kommandant Christian Dufour in seiner Rückschau auf 2022 mitteilte, wurden bei sechs Einsätzen (zwei Brände, viermal Technische Hilfeleistungen) insgesamt 97 Einsatzstunden geleistet. Zufriedenstellend die Übungsbeteiligung mit durchschnittlich zwölf bis 15 Personen. 15 Angehörige errangen das Leistungsabzeichen, zahlreiche Lehrgänge wurden besucht.
Sehr aktiv waren laut Jugendwart Klemens Werner die sieben Nachwuchsfeuerwehrler. Insgesamt befinden sich unter den 36 Aktiven sieben Frauen, neun einsatzfähige Atemschutzträger und 18 ausgebildete Maschinisten. Von Kommandant Dufour und seinem Stellvertreter René Graumann wurden der frühere Kommandant Dominik Hergenröther sowie Ralf Kirchner für je 25-jährige Dienstzeit und Robert Schneyer für 40 Jahre Feuerwehrdienst geehrt.
Per Handschlag in die aktive Wehr aufgenommen wurden Emely Schmitt, Lia-Sophie Drosdzik, Lea Bruckmüller, Marco Benkert, Marcel Stadler und Maximilian Gensler. Vorsitzender Joachim Hoch berichtete über einen von der Bevölkerung sehr gut angenommenen "Partyraum" im alten Feuerwehrgerätehaus. Geplant ist für 2023 die Gründung einer "Kinderfeuerwehr". Für die Jugendfeuerwehr wird Nachwuchs gesucht.
Der neue "alte" Vorstand wird aufgrund des Ergebnisses bei den Neuwahlen gebildet: 1. Vorsitzender Joachim Hoch; Kassier: Lukas Romeis; Schriftführer: Christian Werner; Vertrauensleute: Natalie Werner und Sascha Pfister; Kassenprüfer: Klaus Schneyer und Peter Benkert.
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Bruckmüller der Wehr für ihr Engagement, teilte mit, dass man täglich auf die Genehmigung der Regierung von Unterfranken für das neue Feuerwehrgerätehaus wartet und der Gemeinderat der Anschaffung eines MTW positiv gegenübersteht.
Von: Klaus-Dieter Hahn (für die Feuerwehr Wollbach)