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RHÖN-GRABFELD: „Die Highlights gehen verloren“

RHÖN-GRABFELD

„Die Highlights gehen verloren“

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    Die dritte Etappe der Hochrhöner-Begehung führte vom Katzenstein zum Eisenacher Haus in der Thüringer Rhön. Die Vertreter der Arge Rhön, der Kommunen, des Forsts und der Gastronomie nahmen dabei den Zustand des Weges in Augenschein und informierten sich über die Besonderheiten der Landschaft, die auf diesem Teilstück erlebbar sind.
    Die dritte Etappe der Hochrhöner-Begehung führte vom Katzenstein zum Eisenacher Haus in der Thüringer Rhön. Die Vertreter der Arge Rhön, der Kommunen, des Forsts und der Gastronomie nahmen dabei den Zustand des Weges in Augenschein und informierten sich über die Besonderheiten der Landschaft, die auf diesem Teilstück erlebbar sind. Foto: FOTO Kallenbach

    (st) Die dritte Etappe der Hochrhöner-Begehung, zu der die Regionale Arbeitsgemeinschaft (Arge) Rhön eingeladen hatte, führte vom Katzenstein bis zum Eisenacher Haus in der Thüringer Rhön. An ihr nahmen die Vertreter des Koordinierungsausschusses der Arge Rhön, des Arbeitskreises Natur und Tourismus sowie Vertreter der Kommunen, des Forsts und der Gastronomie teil.

    „Von der Markierung des Wegs selbst ist dieser Abschnitt des Hochrhöners sehr gut aufgestellt“, schätzt der Koordinator für den Hochrhöner, Thomas Lemke, ein. Im Vorfeld des Deutschen Wandertags sei noch einmal viel getan worden, um Defizite zu beseitigen. Auch die Sturmschäden, die Orkan Kyrill an diesem Abschnitt angerichtet hatte, gehören nun der Vergangenheit an.

    Verbesserungen entlang der dritten Etappe des Hochrhöners müsse es jedoch hinsichtlich der Ausschilderung der vorhandenen Gastronomiebetriebe und Unterkünfte geben, merkt der Geschäftsführer der Arge, Ewald Klüber, kritisch an. „Wir haben es den Betrieben bereits angeboten, eine Ausschilderung vorzunehmen. Sie brauchen sich nur zu melden“, ergänzt Lemke. Auf dem Abschnitt zwischen Katzenstein und Eisenacher Haus hätten bislang nur drei Betriebe dieses Angebot wahrgenommen. Es gebe jedoch wesentlich mehr.

    „Der Hochrhöner selbst ist Premium, das direkte Umfeld jedoch noch nicht in allen Teilen“, urteilte Ewald Klüber. „Wir müssen unbedingt auf markante Punkte aufmerksam machen und den Wanderer darüber informieren. Das betrifft sowohl kulturelle und historische Besonderheiten entlang des Wegs als auch die forstlichen und landschaftlichen. Die eigentlichen Highlights gehen dem Wanderer momentan noch verloren – es sei denn, er besitzt spezielle lokale Kenntnisse.“

    Auch die Bestuhlung mit Sitzbänken und Schutzhütten sei noch nicht ausreichend und erfülle nicht die angestrebte Premium-Qualität. Ebenfalls fehlt die Ausweisung von Parkplätzen und Wegstrecken für Behinderte.

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