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BISCHOFSHEIM: Die Kleinen mögen ihre neue Krippe

BISCHOFSHEIM

Die Kleinen mögen ihre neue Krippe

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    Eltern und Kinder und interessierte Bürger von Bischofsheim und Umgebung nutzten die Gelegenheit, die neue Kinderkrippe zu besichtigen. Eifrig wurde gleich gespielt. Die Einrichtung kam beim Nachwuchs sehr gut an.
    Eltern und Kinder und interessierte Bürger von Bischofsheim und Umgebung nutzten die Gelegenheit, die neue Kinderkrippe zu besichtigen. Eifrig wurde gleich gespielt. Die Einrichtung kam beim Nachwuchs sehr gut an. Foto: Foto: Marion Eckert

    „Es ist so weit. Mit Stolz können wir die lang ersehnte Kinderkrippe in Bischofsheim offiziell einweihen. Die Stadt Bischofsheim ist wieder ein Stück attraktiver geworden“, freute sich Bürgermeister Georg Seiffert bei der Eröffnung.

    Einen Rückblick auf die Entstehung der Kinderkrippe gab der Bürgermeister. 24 Kinder können in der Einrichtung betreut werde. Weitere zwölf Plätze können noch angebaut werden. Der Startschuss für den Bau der Kinderkrippe gab der Stadtrat in Seifferts erster Sitzung als Bürgermeister vor gut zwei Jahren.

    St- Lioba-Verein hat die Trägerschaft

    Vorausgegangen waren intensive Gespräche mit den Kindergartenträgervereinen aus dem Stadtgebiet, Verantwortlichen der Caritas, des Landratsamtes und der Regierung. Es ging um den Standort, die Anzahl der Krippenplätze und den Erhalt sowie die Aufwertung der Ortsteilkindergärten. „Ein Glücksfall ist, dass der St. Lioba-Verein Träger dieser Einrichtung ist“, dankte Seiffert den Verantwortlichen für ihren engagierten Einsatz.

    Noch ist nicht alles fertig. Die Außenanlage muss noch angelegt werden mit Sandkasten und Spielgeräten. Auch fehlt noch ein Schild über dem Eingang, das Logo wird derzeit entworfen. Doch das Ziel, die Einrichtung im September in Betrieb zu nehmen, wurde erreicht.

    Ab den ersten Lebensmonaten

    Der stellvertretende Landrat Josef Demar sagte: „Mit dem Neubau ist ein großzügiges und freundliches Haus für Kinder entstanden, von dem die Familien in Bischofsheim profitieren. Die Einrichtung präsentiert sich von den räumlichen Gegebenheiten in Topform.“ Mit der Baumaßnahme sei dem veränderten Bedarf an Kinderbetreuung Rechnung getragen worden, werden doch Kinder ab den ersten Lebensmonaten bis zum dritten Lebensjahr aufgenommen. Die Stadt Bischofsheim zeige engagierte Familienpolitik und habe mit dem St. Lioba-Verein und der Vorsitzenden Henderike Bootz einen engagierten Partner an der Seite.

    Auf ehrenamtlicher Basis

    Bootz erinnerte an Überlegungen innerhalb des Kindergartenträgervereins, ob eine Kinderkrippe und ein Kindergarten auf ehrenamtlicher Basis zu organisieren seien. Immerhin entsprechen die Anforderungen denen eines mittelständischen Betriebs. Doch dank guter Kooperation mit der Stadt und fachkundigen Mitgliedern habe der Verein den Schritt gewagt, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die Warteliste für die Aufnahme von unter Dreijährigen schon seit Langem voll war und dringend weitere Plätze benötigt wurden.

    Abschließend sprach die Fachberaterin für katholische Kindertageseinrichtungen, Carolin Schneider vom Diözesancaritasverband, ihre Anerkennung für das gelungene Werk aus. Es sei eine Krippe, in der sich kleine Kinder wohlfühlen, wo sie sich optimal entwickeln und individuell gefördert werden.

    Den kirchlichen Segen spendeten die Pfarrer Manfred Endres und Matthias Schricker.

    Am Nachmittag stand die Einrichtung für die Bevölkerung offen. Die Maumerkapelle sorgte für die musikalische Unterhaltung, für die Kinder gab es Spielmöglichkeiten und ein Zauberer war auch gekommen.

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