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BAD KÖNIGSHOFEN: Die Region braucht die SPD als Korrektiv

BAD KÖNIGSHOFEN

Die Region braucht die SPD als Korrektiv

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    Die Spitze des neuen SPD Unterbezirksvorstandes: René van Eckert (stellvertretender Vorsitzender), Lara Albert (Schriftführerin) und Vorsitzender Jürgen Hennemann.
    Die Spitze des neuen SPD Unterbezirksvorstandes: René van Eckert (stellvertretender Vorsitzender), Lara Albert (Schriftführerin) und Vorsitzender Jürgen Hennemann. Foto: Foto: Björn Hein

    Die Landtagswahl am 14. Oktober und Wahlen des Vorstands standen im Mittelpunkt des Parteitags des SPD Unterbezirks Rhön-Haßberge im Kurzentrum in Bad Königshofen. Dabei gab René van Eckert, Kreisvorsitzender der SPD Rhön-Grabfeld, einen Ausblick auf die Wahlen im Herbst und verwies darauf, dass man sowohl junge, als auch erfahrene Kandidaten habe, die überaus motiviert seien. „Wir bilden ein gutes Gegengewicht zu den Mitbewerbern der anderen politischen Parteien“, gab er sich überzeugt. Bezirksrat Bernhard Ruß stellte die Aufgaben und Leistungen des Bezirks vor. „Die Tätigkeit als Bezirksrat ist sehr interessant, das Gremium arbeitet sehr sachbezogen“, betonte er.

    Thema Zuwanderung

    Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar bedankte sich für die Unterstützung beim Wahlkampf im vergangenen Jahr. Die SPD habe im Bundestag einiges auf den Weg gebracht. Wichtig sei, den Menschen im Land die eigene Position zu vermitteln: „Wer Schutz braucht, der bekommt ihn bei uns auch. Wer ihn nicht braucht, der muss wieder zurück“, sagte sie mit Blick auf die Flüchtlingsthematik. Dabei plädierte sie für eine Einwanderungspolitik, auf die Deutschland nicht zuletzt aufgrund des eklatanten Fachkräftemangels angewiesen sei. „Ohne Zuwanderung wird es uns auch nicht gelingen, die Sozialsicherungssysteme aufrechtzuerhalten“, meinte Dittmar. Auch sie bescheinigte, dass man für die Wahlen über hervorragende Kandidaten verfüge.

    Unterstützung der Ortsvereine

    Jürgen Hennemann erläuterte als Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Rhön/Haßberge dessen Aufgaben. Die politische Arbeit müsse in den Kreis- und Ortsverbänden vorangebracht werden, da diese über das notwendige lokale Wissen verfügten. „Als Unterbezirk können wir den Austausch der verschiedenen Kreise organisieren. Wir haben gut daran getan, bestimmte Themen gemeinsam zu diskutieren“, so Hennemann. Dabei sehe er es als Aufgabe des Unterbezirks an, die Ortsvereine zu unterstützen, die dafür sorgten, dass die SPD unmittelbar bei den Bürgern präsent ist. In der Bundespolitik sei es wichtig, dass man als Partei eigene Akzente setze. „Die Arbeit machen derzeit die SPD-Ministerien, die anderen blasen nur heiße Luft nach außen“, befand der Vorsitzende.

    „Die Region Rhön/Haßberge braucht die SPD, sie braucht ein sozialdemokratisches Regulativ. Leider dominierten in dieser Region immer noch die CSU und ihre Überheblichkeit“, befand Hennemann. Deshalb gelte es, vor Ort Flagge zu zeigen und in die Diskussion mit den Bürgern einzusteigen.

    Neuwahlen für den Vorstadt des SPD Unterbezirks Rhön-Haßberge Vorsitzender: Jürgen Hennemann (Ebern) Stellvertreter: Karen Pohle (Nüdlingen) und René van Eckert (Mellrichstadt) Kassier: Dr.Matthias Schmitt (Bad Königshofen) Schriftführer: Lara Albert (Bischofsheim), Stellvertreter Dieter Britz (Münnerstadt). Beisitzer: Sabine Dittmar (Maßbach), Maren Schmitt (Bad Kissingen), Rita Rösch (Bad Neustadt), Bernhard Ruß (Sand), Susanne Kastner Maroldsweisach), Robert Römmelt (Wildflecken), Doris Preßel (Maroldsweisach), Helmut Dietz (Memmelsdorf), Elke Bassil (Ostheim), Manfred Hoffmann (Maßbach), Dirk Schneider Bad Königshofen), Norbert Schaub Hammelburg), Alfred Schrenk (Wildflecken), Helge Jacobsen (Hammelburg), Thorsten Raschert (Bad Neustadt), Johann Giglhuber (Bad Neustadt) und Christian Schmitt (Sulzthal). Vertreter der Kreistagsfraktionen: Paul Hümmer (Haßberge), Jürgen Englert (Bad Kissingen), Egon Friedel (Rhön-Grabfeld). Delegierte für Bezirksparteitage: Sabine Dittmar, René van Eckert, Jürgen Hennemann, Johanna Bamberg-Reinwand, Bernhard Ruß, Lara Albert, Rita Rösch, Paul Hümmer, Maren Schmitt, Matthias Kihn, Karen Pohle, Alfred Schrenk, Ruth Metter, Thorsten Raschert, Margot Heller, Nicole Meyer, Dieter Britz, Egon Friedel und Robert Römmelt. Delegierte für Landesparteitage: Sabine Dittmar, Jürgen Hennemann, René van Eckert, Johanna Bamberg-Reinwand, Paul Hümmer und Lara Albert.

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