„Viele Hände, rasches Ende“, lautet ein Sprichwort. Doch was rasch ist, das bestimmen an Sonntagnachmittagen, wenn der Tischtennis-Bundesligist TSV Bad Königshofen Heimspiel hat, nicht die Hände der Damen mit dem Geschirrtüchern in einer den Umkleidekabinen in der Shakehands-Arena, sondern die Hände der Herren draußen am Tisch mit den Tischtennisschlägern. Diese wiederum haben es in den letzten Heimspielen meistens bis zum Äußersten getrieben, sprich, zu fünf Spielen, den meisten mit fünf Sätzen und Hochspannung pur bis zum letzten Ballwechsel. Rasch ging also da gar nichts, und rasch wird das Spiel am kommenden Sonntag, das vorletzte in dieser Saison, wahrscheinlich auch nicht über die Bühne gehen. Auch wenn der Tabellendritte TTC Bergneustadt als klarer Favorit antritt mit bisher zwölf Siegen in 16 Spielen. Auch weil sich die wackeren Königshöfer mit bisher sechs Erfolgen immer gewehrt haben, öfter bis zum bitteren, manchmal aber auch bis zum guten Ende.
Bad Königshofen