(ewie) Die Auswertung der Kommunalwahl hat in der Verwaltungsgemeinschaft Fladungen problemlos funktioniert, wie der Vorsitzende, Fladungens Bürgermeister Robert Müller, in der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft berichten konnte. Der Einsatz von Barcode-Stiften für alle Wahlbezirke habe sich bewährt. Die Auswertung der Wahlen erfolgte zentral in den Rathäusern Fladungen, Hausen und Nordheim sowie in der Volksschule Fladungen.
Das Landratsamt Rhön-Grabfeld fordert eine Umstellung der Gewerbeanmeldungen von Papierform auf das elektronische Verfahren bis Mitte des Jahres. Das Programm wird kostenlos vom Statistischen Landesamt zur Verfügung gestellt, wie Müller informierte.
Geschäftsstellenleiter Michael Schweiger teilte mit, dass ab 1. Januar 2009 ein neues Personenstandsrecht in Kraft tritt. Für Standesämter, die noch nicht über eine Ausstattung zur elektronischen Führung der Personenstandsregister verfügen, besteht eine Übergangsfrist bis spätestens 31. Dezember 2013. In den nächsten Jahren soll eine Entscheidung fallen, ob die Personenstandsbücher zentral auf Landesebene oder eventuell auf Kreis- bzw. Gemeindeebene geführt werden. In der VG Fladungen sollen bis dahin die Papierregister beibehalten werden. Davon unabhängig muss das PC-Programm auf neue Versionen umgestellt werden. Die Kosten betragen nach Auskunft des Geschäftsstellenleiters 3000 Euro.
Eine Umstellung der Finanzverwaltung auf Doppik ist noch nicht geplant, es gibt bislang auch noch keine gesetzliche Vorschrift und der Landkreis hat auch noch keinen Zeitpunkt der Einführung beschlossen, wie Verwaltungsoberamtsrat Schweiger auf Nachfrage von Verbandsrat Peter Suckfüll erklärte.