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Hausen: Ein Besuch beim Bio-Imker in Hausen: Engagement für Bio darf auch wertgeschätzt werden

Hausen

Ein Besuch beim Bio-Imker in Hausen: Engagement für Bio darf auch wertgeschätzt werden

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    Stefan Knöss erläutert Maike Hamacher, der Managerin der Öko-Modellregion, die Handhabung der Brutraumrähmchen.
    Stefan Knöss erläutert Maike Hamacher, der Managerin der Öko-Modellregion, die Handhabung der Brutraumrähmchen. Foto: Volker Gunzenheimer

    Was macht eine Öko-Modellregion aus? Die Menschen vor Ort! Ein solcher Mensch ist der Bio-Imker Stefan Knöss aus Hausen in der Rhön. Bei einem Besuch vor Ort ließ sich Maike Hamacher, Projektmanagerin der Öko-Modellregion Rhön-Grabfeld, die Bio-Imkerei und die Bio-Streuobstflächen zeigen, heißt es in einer Pressemelung des Landratsamtes. Stefan Knöss sei ein Beispiel für Menschen im Landkreis, die sich aus eigener Motivation für den Erhalt der Natur und für Bio einsetzen. Die Faszination für Bienen begleite ihn schon von Kindheit an – ausgelöst durch einen damaligen Nachbarn.

    Die Pflege seiner Streuobstbestände sei für ihn selbstverständlich. Seine Bäume würden nicht nur fachgerecht geschnitten, sondern auch Nachpflanzungen vorgenommen. Streuobstwiesen würden zum Erhalt der Biodiversität beitragen. Sie böten Bienen und vielen weiteren Insekten Lebensraum und ein reichhaltiges Futterangebot. 

    Sowohl die Streuobstwiese als auch die Imkerei von Stefan Knöss würden jährlich über die ÖKOP-Zertifizierungsstelle Bio zertifiziert. Die Bio-Zertifizierung bietet sich bei den extensiv bewirtschafteten Streuobstflächen geradezu an. 

    Dass die Natur und die Tiere ihm am Herzen liegen, merke man auch daran, dass er Führungen für Kindergärten und Imkerkurse für Anfänger anbiete. Ziel sei es, die Natur, ökologische Lebensmittel und deren Herstellung den Menschen wieder näherzubringen.

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