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LEUTERSHAUSEN: Ein Brand, der keiner war

LEUTERSHAUSEN

Ein Brand, der keiner war

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    Für 25 Jahre wurde bei der Feuerwehr Leutershausen Jürgen Schäfer (Mitte) vom Kommandanten Georg Moret (rechts) und Tobias Haun geehrt.
    Für 25 Jahre wurde bei der Feuerwehr Leutershausen Jürgen Schäfer (Mitte) vom Kommandanten Georg Moret (rechts) und Tobias Haun geehrt. Foto: FOTO B. Chellouche

    (che) Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Leutershausen blickte Kommandant Georg Moret auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. Ein Brandeinsatz und fünf technische Hilfeleistungen seien zu verzeichnen gewesen, so Moret. Beim Brandeinsatz hatte es sich herausgestellt, dass es ein von der Gemeinde bewusst angezündetes Feuer handelte. Der Alarm basierte auf einem Anruf einer Anwohnerin, die ein Feuer zwischen Windshausen und Leutershausen nahe des Solzbaches gesehen hatte.

    Die Hilfeleistungen waren bei zwei Autounfällen gefragt. Der eine ging recht glimpflich ab, der zweite beinhaltete einen Schwerverletzten, der mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Ferner beseitigten die rührigen Feuerwehrler – wie alljährlich – einige Wespennester und bei der Bayern-Rundfahrt sorgten sie für die Absperrung der Hauptstraße.

    Bei einer Wohnungsbrand-Übung mit vermissten Personen in der Bergstraße erschienen nur sechs Feuerwehrkameraden. Das bedauerte Moret. Dagegen war die Beteiligung bei der Brandschutzwoche recht gut, elf Kameraden nahmen daran teil. Und zu einer Übung bei der Lebenshilfe Hohenroth wurde die Wehr am Samstag gerufen, um die Schwierigkeiten der Rettung mit Behinderten zu üben. Stolz verkündete Moret weiterhin die Ablegung von Leistungsprüfungen. Das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung bestanden Jürgen Förster, Ralf Müller, Tobias Haun, Matthias Scheuplein, Georg Moret und Matthias Buhl.

    Am Leistungsabzeichen Gruppe Löscheinsatz nahmen teil: Ralf Müller, Sebastian Neugebauer, Matthias Scheuplein, Michael Graf, Steffen Graf, Matthias Tripp, Jürgen Tripp, Marco Schäfer und Frank Hofgesang.

    Im Ausblick gab der Kommandant bekannt, dass das Sommerfest am 11. und 12.Juli stattfinden wird. Er bat um die Mitarbeit aller, „denn jeder Mann wird gebraucht.“ Anschließend ehrte er Jürgen Schäfer für 25 Jahre Dienst bei der Feuerwehr und überreichte ein Präsent.

    Für den verhinderten Jugendwart Thomas Müller gab zweiter Jugendwart Jan Holzheimer den Bericht ab. Sechs Feuerwehranwärter zählt die Jugendfeuerwehr von Leutershausen.

    Ein großer Erfolg war die 24-Stunden-Übung als Berufsfeuerwehrtag im Februar, der zusammen mit Hohenroth und Windshausen durchgeführt wurde, so Holzheimer. Es habe allen Teilnehmern trotz großer Anstrengung viel Spaß gemacht.

    Den Kassenbericht gab Alexander Gessner ab. Die Prüfung führten Michael Graf und Jan Holzheimer durch. Es folgte die Entlastung.

    In seinem Grußwort freute sich stellvertretender Bürgermeister Gerhard Müller, dass die Zusammenarbeit der drei Ortsteil-Wehren mit der Gemeinde so gut klappt. Er dankte allen Feuerwehrmänner für ihren Einsatz für die Bürger.

    KBM Josef Freund sagte, er komme immer gerne bei den Leutershäuser Feuerwehrlern vorbei. Es wisse, dass viel von den Männern verlangt werde bei den stetigen Übungen. Er sei jedoch überzeugt, dass nur so eine gute Leistung erzielt werden kann.

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