Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Königshofen
Icon Pfeil nach unten

BAD KÖNIGSHOFEN: Ein Sideboard der Extraklasse

BAD KÖNIGSHOFEN

Ein Sideboard der Extraklasse

    • |
    • |
    Tolles Sideboard: Glückwünsche gab es vom Obermeister der Schreinerinnung, Michael Heusinger (zweiter von rechts) für den Gesellen Felix Homer und Michael Ress, Geschäftsführer der Ress Möbelwerkstätten in Bad Königshofen. Das Gesellenstück, ein Sideboard zeigen die Ausbilder Rainer Breunig (links) und Betriebsleiter Manfred Pretscher (rechts).FRIEDRICH
    Tolles Sideboard: Glückwünsche gab es vom Obermeister der Schreinerinnung, Michael Heusinger (zweiter von rechts) für den Gesellen Felix Homer und Michael Ress, Geschäftsführer der Ress Möbelwerkstätten in Bad Königshofen. Das Gesellenstück, ein Sideboard zeigen die Ausbilder Rainer Breunig (links) und Betriebsleiter Manfred Pretscher (rechts).FRIEDRICH Foto: Foto:

    (hf) Glückwünsche und Urkunden hatte der Obermeister der Schreinerinnung Rhön-Grabfeld, Michael Heusinger dabei, die er in den Ress Möbelwerkstätten GmbH & Co. KG in Bad Königshofen an den Geschäftsführer Michael Ress und seinen Gesellen Felix Homer überreichte. Homer hatte mit seinem Gesellenstück, einem Sideboard, beim Wettbewerb der „Guten Form“ der Schreinerinnung Rhön-Grabfeld den ersten Platz erreicht. Wichtig war der Jury, so der Innungsobermeister, sowohl die Gestaltung als auch die Funktionalität. Auch kleine „Kniffe“ durften dabei sein. Einmal gab es sogar ein Geheimfach, das sich allerdings nur mit einem Knopf an der Hinterseite des Schrankes öffnen ließ. Der Jury lagen diesmal 22 Gesellenstücke zur Bewertung vor, wobei sieben in die engere Auswahl kamen. Felix Homer holte mit seinem Sideboard den ersten Platz. Damit ist für ihn der Weg zum Landesentscheid in München frei. Auf der „Heim und Handwerk“ wird der dortige Sieger bekannt gegeben. Die Firma Ress hat dort in der Vergangenheit auch schon erste Plätze geholt. Heusinger gratulierte nicht nur Felix Homer, sondern auch Firmeninhaber Michael Ress, sowie den beiden Ausbildern, Betriebsleiter Manfred Pretscher und Rainer Breunig. Erneut habe man einen Sieger, was die hervorragende Ausbildung bei den Möbelwerkstätten Ress dokumentiere. Das Sideboard, so erläuterte Manfred Pretscher, ist aus ozeanischem Nussbaum mit einer Alu-Front. Feinheiten, die auf jeden Fall bei einem Gesellenstück zu sehen sein müssen, seien der korrekte Einbau eines Schlosses, sowie der Bänder und Holzzinken. „Das sind handwerkliche Fähigkeiten, die herausgestellt werden und von der Jury besonders beachtet werden,“ fügt Obermeister Michael Heusinger an. An die 80 Arbeitsstunden schreibt die Jury dafür übrigens vor. Der Auszubildende legt für sein Gesellenstück eine Zeichnung vor, es sollte sich um einen eigenen Entwurf handeln.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden