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Waltershausen: Eine Rampe für mehr Barrierefreiheit in Waltershausen

Waltershausen

Eine Rampe für mehr Barrierefreiheit in Waltershausen

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    Hanna Kirchner, Quartiersmanagerin von Saal und Waltershausen, schneidet feierlich das Band zur Eröffnung der Rampe im Beisein des Kirchenvorstandes, Gemeinderates und Teilnehmern des Senioren-Nachmittages durch.
    Hanna Kirchner, Quartiersmanagerin von Saal und Waltershausen, schneidet feierlich das Band zur Eröffnung der Rampe im Beisein des Kirchenvorstandes, Gemeinderates und Teilnehmern des Senioren-Nachmittages durch. Foto: Hanna Kirchner

    Dank der Entscheidung der Kirchenvorstände Waltershausen / Saal kann jeder barrierefrei ins Evangelische Gemeindehaus kommen. Da der zentrale Ort auch als Wahllokal und sozialer Treffpunkt für Veranstaltungen dient, profitieren in Zukunft alle Bürgerinnen und Bürger. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Gemeinde entnommen.

    Der Bedarf für eine Rampe wurde durch die regelmäßigen Senioren-Nachmittage festgestellt, die Waltraut Kürschner und Michaela Züchner ehrenamtlich organisieren. Zu den monatlichen Treffen kommen einige Teilnehmer mit Rollstuhl, Rollatoren und Gehstock, für die zwei Einzelstufen eine enorme Hürde darstellten.

    Initiiert und umgesetzt wurde das Projekt von Quartiersmanagerin Hanna Kirchner und Diakonin Cornelia Dennerlein mit Rückenwind aus dem Kirchenvorstand. Ohne die ehrenamtlich geleisteten Stunden der drei "Waltershäuser" Erich Züchner, Dittmar Sünnemann und den Baggerarbeiten von Edgar Köhler, hätte das Projekt nicht so zügig und kostensenkend umgesetzt werden können.

    Ohne Hilfe zugänglich

    Die Rampe wird gefördert aus dem Regionalbudget der Allianz Fränkischer Grabfeldgau. Diakonin Cornelia Dennerlein hielt eine Andacht zur Untermauerung des christlichen Gedankens an die neue Rampe, die Menschen mit Einschränkungen auch im übertragenen Sinn eine Brücke bauen soll.

    Bürgermeisterin Conny Dahinten dankte allen Beteiligten und freute sich, dass nun ein weiteres öffentliches Gebäude in der Gemeinde barrierefrei ist. Barrierefreiheit bedeute, dass Gebäude für alle ohne fremde Hilfe zugänglich sind und eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen. Jeder könne im Laufe seines Lebens Einschränkungen in seiner Mobilität erfahren.

    Thomas Bruckmüller, Behindertenbeauftragter des Landkreises Rhön-Grabfeld war bereits in der Planung involviert und sprach bei seinen Grußworten von dem Phänomen, wie schnell solche baulichen Erleichterungen nicht mehr wegzudenken sind. Quartiersmanagerin Hanna Kirchner bedankte sich für das gute Netzwerk aller Akteure und hob hervor, dass die Rampe dazu beitrage, mehr Menschen am sozialen Leben in der Gemeinde zu ermöglichen. Dadurch könne Einsamkeit reduziert und das gemeinschaftliche Miteinander gestärkt werden.

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