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TRAPPSTADT: Energiesparen ist keine Hexerei

TRAPPSTADT

Energiesparen ist keine Hexerei

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    In Zuge der Erarbeitung eines Energiekonzeptes für Trappstadt und Alsleben fand die Verlosung einer Gebäudeenergie- und Stromeinsparberatung gemeinsam mit Schulkindern der 3. Klasse, deren Lehrerin Doris Reich, Kurt Mauer und Peter Wieczorek statt.
    In Zuge der Erarbeitung eines Energiekonzeptes für Trappstadt und Alsleben fand die Verlosung einer Gebäudeenergie- und Stromeinsparberatung gemeinsam mit Schulkindern der 3. Klasse, deren Lehrerin Doris Reich, Kurt Mauer und Peter Wieczorek statt. Foto: FOTO Wolfgang Somieski

    (so) Für die Ortschaften Trappstadt und Alsleben wird zurzeit ein Energiekonzept durch die Firma Agrokraft erarbeitet. Angestrebt wird, in Trappstadt und Alsleben die Versorgung der Gemeindeliegenschaften wie Schule, Kindergarten, Vereinshäuser, aber auch möglichst viele Privathäuser mit einer möglichst günstigen Heizenergie zu versorgen.

    Zur Vorermittlung von Daten des Wärmebedarfs wurden Fragebögen an alle Haushalte verteilt. Bei der Umfrage sollte der Wärmebedarf der Gemeinde ermittelt und die Machbarkeit eines Nahwärme-Netzes mit einem Biomasse-Heizwerk geprüft werden. Alle Bürger, die ihren Fragebogen abgegeben hatten, nahmen jetzt an einer Verlosung für eine kostenlose Gebäudeenergie- und Stromeinsparberatung teil. Ein besonderer Anreiz, um viele Bürger für diese Initiative zu gewinnen. Eine Energieberatung wird, je nach Größe des Hauses mit 300 bis 400 Euro, eine Stromsparberatung mit etwa der Hälfte angesetzt, wie Ingenieur Peter Wieczorek von Agrokraft erklärte. Nun fand die Verlosung in der Schule in Trappstadt statt. Glücksbringer waren Kinder der 3. Klasse, die unter Aufsicht der Lehrerin Doris Reich, Bürgermeister Kurt Mauer und Energieberater Peter Wieczorek die Lose zogen. Bei der Energieeinsparberatung werden die einzelnen Elektrogeräte auf Energieverbrauch geprüft und Alternativen aufgezeigt. So wird bewiesen, dass ein 20 Jahre alter Kühlschrank, der noch prima in Schuss ist, viel zu viel Strom verbraucht und baldigst erneuert werden sollte. Neue Geräte sind wesentlich energieeffizienter.

    Gegenüber einem neuen Gerät sind die alten Geräte richtige Energiefresser. Da macht sich der scheinbar teuer erscheinende Austausch in kurzer Zeit bezahlt. „Doch auf diesem Gebiet ist noch sehr viel Aufklärungsarbeit nötig“, so Peter Wieczorek.

    Im Blickpunkt

    Die Gewinner Gewonnen haben eine Stromsparberatung: Paul Röß (Trappstadt), Manfred und Christine Zeis (Alsleben) und eine Energieberatung: Roman Gerstner (Trappstadt), Edwin Karst (Alsleben)

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