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Fladungen: Es geht voran mit dem Fladunger Norma-Markt

Fladungen

Es geht voran mit dem Fladunger Norma-Markt

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    Ihren letzten Einsatz bei einer Stadtratssitzung hatten (vorne von links) Ludwig Perleth, Eva Kalla, Stefan Hippeli und Jürgen Schäfer sowie (dahinter) Fred Goldbach und Michael Horsch und (oben) Jürgen Scharfenberger und Jürgen Spiegel, dazwischen Bürgermeisterin Agathe Heuser-Panten.
    Ihren letzten Einsatz bei einer Stadtratssitzung hatten (vorne von links) Ludwig Perleth, Eva Kalla, Stefan Hippeli und Jürgen Schäfer sowie (dahinter) Fred Goldbach und Michael Horsch und (oben) Jürgen Scharfenberger und Jürgen Spiegel, dazwischen Bürgermeisterin Agathe Heuser-Panten. Foto: Eckhard Heise

    Die letzte Sitzung des Fladunger Stadtrats in dieser Wahlperiode war nochmals in die Mehrzweckhalle von Leubach verlegt worden. Eigentlich hatte das Finale schon vor knapp drei Wochen mit der Verabschiedung der Gemeinderäte stattgefunden. Doch in der Zwischenzeit hat es bei der Ausweisung des Areals für den Norma-Markt Fortschritte gegeben, so dass das Genehmigungsverfahren mit weiteren Entscheidungen so zügig wie möglich vorangetrieben werden soll.

    Bürgermeisterin Agathe Heuser-Panten hatte daher die Stadträte nochmals geladen, damit sie die Änderung des Bebauungs- und Flächennutzungsplans für das Gebiet zwischen B 285 und Stettener Straße absegnen können. Damit verbunden ist die öffentliche Auslegung und die Anhörung der Träger öffentlicher Belange. Außerdem informierte die Bürgermeisterin, dass der Flächenverkauf an das Unternehmen unter Dach und Fach gebracht worden ist. Das Stadtoberhaupt versicherte, dass der Großhandelsbetrieb so rasch wie möglich mit den Arbeiten beginnen will.

    Eltern fordern Kindergarten-Beiträge zurück

    Die Bürgermeisterin berichtete ferner, dass die Verwaltung derzeit mit einer Flut von Anfragen teilweise aufgebrachter Eltern konfrontiert sei, die Beiträge für die Kindertagesstätte zurückfordern. Nahezu genauso zahlreich seien die E-Mails der Regierung zur Vorgehensweise bei diesemThema. Letzter Stand sei, dass die Eltern gezahlte Beiträge zurückerstattet bekommen und für drei Monate nicht zahlen müssen.

    Die Stadt erhält von der Regierung eine Pauschale, mit der Geschäftsstellenleiterin Anke Bauer die fehlenden Einkünfte ausgleichen kann, wie sie hofft. Außerdem soll die Notbetreuung ab sofort ausgeweitet werden, sodass mehr Eltern das Angebot wahrnehmen können.Die Bürgermeisterin teilte außerdem mit, dass der Haushalt 2019 mit einem Volumen von zehn Millionen Euro abschließt. Die Rücklagen betragen etwa 800 000 Euro und der Jahresabschluss weist Schulden von einer halben Million Euro auf.

    Städtepartnerschaftstreffen wird verschoben

    In den nächsten Tagen sollen an alle Einwohner Masken ausgegeben werden, die Eugen Münch, Aufsichtsratsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG,  aus seinem Privatvermögen gespendet hat, informierte die Bürgermeisterin weiter. Die Verteilung soll von Helfern aus den einzelnen Ortsteilen vorgenommen werden.

    Die Rathauschefin gab bekannt, dass das Städtepartnerschaftstreffen auf das nächste Jahr vorschoben worden sei und dann in Fladungen stattfinden soll. Zu guter Letzt berichtete die scheidende Amtsinhaberin, dass der "Naschgarten" mit bis zu 90 Prozent gefördert werde, außerdem gebe es kräftige Zuschüsse für Sanierungsarbeiten im Schwimmbad.

    Nachdem das Gremium noch die Bauanträge für ein Gartenhaus samt Garage in Heufurt, den Einbau von drei Gauben in Leubach sowie einen Umbau in Fladungen abgesegnet hatte, dankte stellvertretende Bürgermeisterin Eva Kalla der Bürgermeisterin für ihren Einsatz zum Wohle der Stadt. Ohne sie wäre Fladungen nicht in den Genuss von Stabilisierungshilfe gelangt, außerdem wäre vielleicht das Schwimmbad schon längst geschlossen, lobte Kalla. Auch für die Ansiedlung des Norma-Markts habe sich die Bürgermeisterin mit größter Hartnäckigkeit eingesetzt.

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