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OSTHEIM: Familie Flock erkundet ihre Wurzeln

OSTHEIM

Familie Flock erkundet ihre Wurzeln

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    In der Heimat ihrer Vorfahren: Mehr als 40 Frauen, Männer und Kinder mit Geburts- und Nachnamen Flock waren zu einem Familientreffen nach Ostheim gekommen. Günther Flock hatte das Treffen organisiert, zweite Bürgermeisterin Ulrike Stanek zeigte der Familie die Stadt.
    In der Heimat ihrer Vorfahren: Mehr als 40 Frauen, Männer und Kinder mit Geburts- und Nachnamen Flock waren zu einem Familientreffen nach Ostheim gekommen. Günther Flock hatte das Treffen organisiert, zweite Bürgermeisterin Ulrike Stanek zeigte der Familie die Stadt. Foto: Foto: Hagen-Wehrhahn

    (ahw) Bis ins 16. Jahrhundert hinein können die Flocks ihre Familiengeschichte zurückverfolgen. Ihre Wurzeln liegen in Ostheim vor der Rhön, wo ihre Vorfahren in der alten, an der Streu gelegenen Johannismühle und später in der Ortsmitte, in der Heimegasse lebten. Günter Flock hat nun ein erstes großes Familientreffen organisiert, zu dem jüngst mehr als 40 Nachfahren nach Ostheim kamen.

    Inzwischen sind die Flocks in allen Teilen Deutschlands beheimatet, erklärt der 70-Jährige. Einige Familienmitglieder waren aus Stuttgart, Berlin, Potsdam, aus Hagen und aus Ennepetal in Nordrhein-Westfalen angereist. Die meisten Flock-Nachkommen leben heute allerdings in Thüringen, insbesondere in der Umgebung von Erfurt – wie Günter Flock selbst. Überrascht und gefreut hat ihn, dass so viele gekommen waren, unter ihnen das jüngste „Flöckchen“, gerade einmal sechs Monate alt, und der älteste Verwandte mit über 80 Jahren.

    Günter Flocks Großeltern waren noch in Ostheim zu Hause. Er ist der älteste Sohn von Otto und Emma Flock, die ebenfalls noch eine geraume Zeit in dem Städtchen vor der Rhön lebten. Die Idee eines Familientreffens stammt allerdings von seinem jüngsten Bruder Hartmut Flock, der sich intensiv mit der Namensforschung beschäftigt und mit einer bundesweiten Recherche nach den Flock-Nachkommen begonnen hatte. Hartmut Flock erlebte die Zusammenkunft nicht mehr – vor einem Jahr erkrankte er schwer und starb in diesem Frühjahr. Günter Flock wollte den Wunsch seines Bruders erfüllen und nahm die Organisation des Familientreffens in die Hand.

    Ein erstes Zusammentreffen gab es auf der Lichtenburg, wo die Familienmitglieder gemeinsam zu Mittag aßen. Bei der anschließenden Tour durch Ostheim mit Besichtigung der Kirchenburg wurden sie von der zweiten Bürgermeisterin Ulrike Stanek begleitet, die einiges über die Stadtgeschichte zu erzählen wusste. Beim Stadtrundgang schauten die Flocks natürlich auch in der Heimegasse und an der Johannismühle vorbei, wo ihre Vorfahren gelebt haben.

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