Aufgrund von Corona konnte die Jahresversammlung 2021 der "Abschter Fosenöchter" leider nicht wie üblich am Ende einer Session stattfinden, sondern fand nunmehr am 17. September statt. Die Teilnehmerzahl blieb dabei überschaubar. Der Vorsitzende Daniel Irrgang eröffnete die Versammlung und stellte fest, dass fristgerecht zur Versammlung geladen wurde und die coranabedingten Auflagen eingehalten wurden. Nach Begrüßung aller Teilnehmer, insbesondere des Ehrenpräsidenten Manfred Schubert und Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner folgte ein Totengedenken.
Daniel Irrgang musste in seinem Rückblick feststellen, dass es fast nichts zu berichten gibt. Lediglich im Voraus deckte man sich mit Faschingsorden ein. Sie sind das i-Tüpfelchen auf allen Veranstaltungen zur närrischen Zeit. Erfreut zeigte er sich, dass die Gemeinde die Bühnenbeleuchtung und die Erneuerung und Ergänzung der Küche veranlasst hatte. Trotz Eigenleistung musste die Gemeinde doch einiges investieren. Zur Verwirklichung der Maßnahme lieferte der Vorsitzende in einer Gemeinderatssitzung Überzeugungsarbeit. Des Weiteren soll es auch ein neues Bühnenbild geben. Den Testlauf gibt es dann bei der geplanten FEN-Auftaktsitzung im kommenden Jahr. Weitere Termine sind geplant, stehen aber auch noch unter Vorbehalt. Trotzdem wurden die Garden und Akteure aufgefordert, sich vorzubereiten, denn vorsichtig optimistische Tendenzen deuten auf eine Verbesserung der kommenden Session hin.
Im Anschluss folgte der Bericht des Protokollführers Sebastian Abschütz. Er berichtete hauptsächlich von der Jahresversammlung 2020. Das Jahr war geprägt von der Corona-Pandemie und fiel deshalb recht mager aus. Kurz war der Bericht über die Finanzen des Vereins. Wenig Einnahmen und wenig Ausgaben sorgten noch für ein befriedigendes Ergebnis. Mit dem Ertrag der Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach der Wagenbauhalle hatte sich Corona finanziell einigermaßen kompensieren lassen.
In einem Grußwort meldete sich Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner an die Mitglieder. Auch er hofft, dass man demnächst wieder Fasching feiern kann. Weiter erläuterte er die Investition, die die Gemeinde in der Turnhalle vorgenommen hat. In die Jahre gekommene Gerätschaften auf der Bühne oder in der Küche mussten nun nach über 30 Jahre zwangsläufig auch erneuert werden.
Am Ende hatten noch einmal die Mitglieder die Gelegenheit ihr Wünsche und Anträge der Vereinsführung vorzubringen. Sitzungspräsident Florian Abschütz erinnerte dabei an den kleinsten Faschingsumzug im vergangenen Jahr, wo vier Personen durch den Ort zogen und so für etwas Abwechslung in der Corona-Zeit sorgen konnten.
Von: Rudolf Merz, für ddie "Abschter Fosenöchter"