Das Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr und ein Wissenstest über Schutzausrüstung und Dienstkleidung nicht langweilig sein muss, zeigten die Ausbilder der Aubstädter Feuerwehr dem Nachwuchs. Wie werden Schläuche richtig verlegt, ohne dass man darüber stolpert, wie steigt man aus dem Rettungsfahrzeug richtig aus, ohne sich zu verletzten, oder wie zieht man sich richtig an, um beim Einsatz nicht selbst verletzt zu werden? Fragen, die nicht nur in der Theorie behandelt wurden, sondern auch praktisch vorgeführt wurden. „Was muss ein siebzehnjähriger Feuerwehrmann an Ausrüstung tragen“, wollte Schiedsrichter und Kreisjugendwart Siegbert Seifert von Hannah und Manuel wissen. Zügig legten sie die Kleidung auf den Tisch und packten die Einsatzuniform so zusammen, dass alles korrekt war. „Klasse gemacht“, gab Seifert an die Nachwuchsrettungskräfte weiter. Wie wichtig die Arbeit mit der Jugend ist, haben die Aubstädter verstanden und können auf eine stattliche Zahl an Nachwuchskräften zurückgreifen. „Wenn alle dabei bleiben, brauchen wir uns noch keine Sorgen machen“, gibt Julian Hochrein, zweiter Kommandant bekannt. Die erfolgreichen Absolventen: Bronze und somit die erste Stufe erreichten Leon Mauer, Simon Gerner, Michelle Heberlein Jan Nenninger und Tim Beyer. Silber erreichten Moritz Rink, Jan Hempel, Mike Glückstein, Julian Bauer, Aron Wachenbrönner, Dominic Schöppach, Manuel Raab, Daniel Stumpf, Mona Köhler, Hannah Wachenbrönner und Jonas Wachenbrönner. Die dritte Stufe Gold bekam René Dieterich. Stufe vier also Gold-Blau erreichten Niklas Scheller, David Breitinger und Philip Vorndran. Ausbilder waren Jugendwart Patrick Bauer und zweiter Kommandant Julian Hochrein.
AUBSTADT