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BURGWALLBACH: Feuerwehr tritt in einheitlichen T-Shirts auf

BURGWALLBACH

Feuerwehr tritt in einheitlichen T-Shirts auf

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    Ein eher ruhiges Jahr haben die Feuerwehrkameradinnen und –kameraden aus Burgwallbach hinter sich. Keine spektakulären Aktionen und Einsätze meldete deshalb der Kommandant Matthias Gerhart bei der Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins im Bürgerhaus.

    Zu sechs Einsätzen – zwei entpuppten sich als Fehlalarme – seien die Burgwallbacher Wehrleute gerufen worden, resümierte Gerhart in seinem Bericht für das Jahr 2017. Bei den Einsätzen ging es um die Beseitigung einer Ölspur, einen Unfall mit eingeklemmter Person auf der Kreisstraße nach Schönau und dem Entfernen eines umgestürzten Baumes. Weiterhin habe man einige Verkehrssicherungen bei Veranstaltungen durchgeführt. Einen schönen Erfolg mit guter Beteiligung durch die aktiven Wehrleute sei der Lehrgang über die Handhabung des Digitalfunks in Burgwallbach gewesen. Die aktive Wehr in Burgwallbach umfasst derzeit 37 Aktive. Gerhart appellierte an die Aktiven, verstärkt zu Übungen zu erscheinen, dies sei oberste Pflicht für einen Feuerwehrler.

    Auch der Vereinsvorsitzende Frank Quack berichtete von einem eher ruhigen Jahr für die Mitglieder. Wie immer seien auch letztes Jahr wieder die Wallfahrer aus Großwenkheim an zwei Tagen von und zum Kreuzberg im Bürgerhaus bewirtet worden. Bei verschiedenen Festivitäten war die Wehr mit einer Abordnung vertreten. Gut angekommen bei den Feuerwehrleuten sei das neue T-Shirt, welches nun bei Anlässen der Wehr auch getragen werden soll. Quack kündigte für das nächste Jahr an, wieder einen mehrtägigen Ausflug organisieren zu wollen.

    Die Kasse wird von Miriam Gerhart sehr solide geführt, weshalb sie ein Lob von Kassenprüfer Thomas Jülka erhielt. Die Kasse musste im letzten Jahr wegen der Anschaffung der T-Shirts ein kleines Minus verkraften. Eine schöne Einnahme, so Gerhart, sei bei der Bewirtung der Wallfahrer zu verzeichnen.

    Bürgermeister Rudi Zehe erinnerte die Wehrleute daran, dass das Mitmachen in der Wehr eine ehrenamtliche Tätigkeit sei, welche allerdings eine große Verantwortung für das Wohl der Dorfgemeinschaft darstelle. Er unterstütze deshalb den dringenden Wunsch der Feuerwehrführung, immer wieder die Gelegenheit zur Teilnahme an den angebotenen Übungen zu nutzen.

    Dies unterstrich auch Gemeinderat Andreas Herleth, welcher sich mehr Interesse für die Aktivitäten der Wehr wünschte.

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