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BAD KÖNIGSHOFEN: Firmlinge im Gottesdienst vorgestellt

BAD KÖNIGSHOFEN

Firmlinge im Gottesdienst vorgestellt

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    Die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke, die am Donnerstag von Weihbischof Ulrich Boom gefirmt werden. Valentin Ankenbrand, Fabian Blum, Lukas Bömmel, Selina Braun, Hannah Endres, Gabriel Erhard, Anna Helmerich, Samantha Heusinger, Kilian Jetschni, Jan Katzenberger, Leni Kuhn, Moritz Nätscher, Elisa Ort, Lukas Schmitt, Anna Semineth, Pauline Tempcke, Marie Wacker, Lara Werner, Luis Wiener und Fabio Wirsing. Auf dem Bild fehlen: Lukas Hälker und Hannes Wirsing
    Die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke, die am Donnerstag von Weihbischof Ulrich Boom gefirmt werden. Valentin Ankenbrand, Fabian Blum, Lukas Bömmel, Selina Braun, Hannah Endres, Gabriel Erhard, Anna Helmerich, Samantha Heusinger, Kilian Jetschni, Jan Katzenberger, Leni Kuhn, Moritz Nätscher, Elisa Ort, Lukas Schmitt, Anna Semineth, Pauline Tempcke, Marie Wacker, Lara Werner, Luis Wiener und Fabio Wirsing. Auf dem Bild fehlen: Lukas Hälker und Hannes Wirsing Foto: Foto: Fotostudio Janine Werner

    Bei einem Familiengottesdienst wurden am Sonntag die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke“ vorgestellt. Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Spinner“. Ausgehend vom Evangelium, in dem Jesus von seinen Verwandten als verrückt hingestellt wird, hatte Pfarrer Karl Feser dieses Thema gewählt. In fünf Alltagsszenen wurden Menschen vorgestellt, die von anderen oft als Spinner hingestellt werden, nur weil sie ihrer Sache treu bleiben wollen und nicht in der Masse mitschwimmen.

    Es sind Menschen, die sich für etwas begeistert haben und die den Mut aufbringen auch gegen Widerstände zu kämpfen. Pfarrer Karl Feser: „Ohne Spinner wäre die Welt ärmer. Es braucht Menschen, die Ideen, Träume und Visionen einbringen.“ Jesus selbst wird als Spinner hingestellt. Dahinter steckt die Ablehnung. Durch die Schriftgelehrten, durch einen Teil seiner Zeitgenossen, durch seine eigene Verwandtschaft. So bleibt die Verwandtschaft vor der Türe stehen, es fehlt ihr die Beziehung zu Jesus. Sie will ihn nicht so annehmen wie er ist.

    Diejenigen, die sich Jesus angeschlossen haben und die an ihn glauben sind durch die Türe hindurchgegangen, sie suchen seine Nähe. Als Symbol dafür, dass die Firmlinge die Nähe zu Jesus und zum christlichen Glauben suchen und sich im Firmkurs auf den Weg gemacht haben, sind die Firmlinge durch eine Türe geschritten, die im Altarraum aufgebaut war.

    Sich auf den Weg des Glaubens begeben, sei heutzutage nicht einfach. Viele könnten mit dem Glauben nichts mehr anfangen. Wer den Weg dennoch geht begebe sich auf ein Abenteuer. So lautet auch das Thema für die Firmung 2018: Abenteuer – Glauben.

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