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Großbardorf: Flächennutzungsplan und Bebauungsplan für die Lerchenleite

Großbardorf

Flächennutzungsplan und Bebauungsplan für die Lerchenleite

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    Zeitraubend war die Behandlung der Bemerkungen der Träger öffentlicher Belange, die in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Großbardorf besprochen wurden. Es ging um die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans für die Photovoltaik-Freiflächenanlage Lerchenleite. Sieben Behörden hatten Anmerkungen bezüglich des Flächennutzungsplans geschickt, neun für den Bebauungsplan. Die Hinweise wurden zur Kenntnis genommen und fließen gegebenenfalls in den Bebauungsplan mit ein. Wie bereits berichtet, will die Friedrich Wilhelm Raiffeisen-Energie eG Großbardorf eine rund 13 Hektar große PV-Anlage mit Bürgerbeteiligung errichten, die Wertschöpfung soll im Ort bleiben.

    Im Kanal im Bereich "Oberes Tor" wurde immer wieder Wurzeleinwuchs festgestellt. Um sich zukünftige Fräsungen und Spülungen zu ersparen, wird eine Sanierung im sogenannten "Inliner-Verfahren" durchgeführt. Den Auftrag erhielt die Firma Teuchert, Steinbach-Hallenberg, für 11.970 Euro.

    Fördermittel sind erforderlich

    Dem Grundsatzbeschluss zur Sicherstellung der Wasserversorgung stimmten die Gemeinderäte nach kurzer Diskussion zu. Bürgermeister Josef Demar blickte noch einmal zurück auf den Versuch vor vielen Jahren, als ein Bürgerbescheid den Anschluss an eine größere Einheit zur Sicherung der Wasserversorgung verhinderte. Jetzt geht es erneut um Oberflächenwasser von der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO). Es gelte, Gemeinsamkeit zu beweisen und den Freistaat Bayern für die Finanzierung zu gewinnen. Ohne Fördermittel könnten die Gemeinden das Projekt nicht finanzieren.

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