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BISCHOFSHEIM: Förderprogramm bringt Leben in die Ortskerne

BISCHOFSHEIM

Förderprogramm bringt Leben in die Ortskerne

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    Auf Wunsch aus dem Stadtrat wurde dem Gremium bei seiner jüngsten Sitzung von Kämmerer Joachim Dierolf eine Übersicht über die bisherige Inanspruchnahme des Revitalisierungsprogramms für die Ortskerne gegeben.

    Bislang sei für 13 Anträge eine Fördersumme von insgesamt 399 974 Euro in Aussicht gestellt worden. Nach Vorlage des Verwendungsnachweises seien Fördergelder in Höhe von 219 940 Euro bewilligt und 203 940 Euro ausbezahlt worden. Zwei weitere Anträge werden derzeit geprüft, so die Informationen, die er dem Gremium vorlegte. Dierolf geht davon aus, dass nach Abrechnung auch die gesamte Summe von rund 400 000 Euro ausgezahlt werde.

    Einige Vorhaben seien noch in der Umsetzungsphase und daher noch nicht abgerechnet. Jährlich seien für das kommunale Förderprogramm zur Leerstandbekämpfung 200 000 Euro im städtischen Haushalt vorgesehen. „Schön zu sehen, dass das Förderprogramm angenommen wird“, freute sich Jörg Rössler.

    Bewilligt wurden Fördermittel nach dem Kommunalen Förderprogramm zur Revitalisierung der Ortskerne für das Anwesen Am Kirchberg 2 in Wegfurt in Höhe von 35 000 Euro. Benjamin Lenhardt (Wegfurt) freute sich, dass das alte Pfarrhaus erhalten und saniert werde. Er ist überzeugt, dass es ein Schmuckstück für Wegfurt werde. Es sei ein Beispiel, wie mithilfe von Fördergeldern alte Bausubstanz erhalten und wiederbelebt werde.

    Auch Egon Sturm, ebenfalls Wegfurter Stadtrat, sah es als „tolle Sache für Wegfurt“. Es werde den Bereich um die Kirche aufwerten. Bürgermeister Georg Seiffert betonte die Zielsetzung der Stadt Bischofsheim, mittels finanzieller Unterstützung solche Gebäude zu erhalten und die innerörtlichen Bereiche mit Leben zu erfüllen.

    Zugestimmt wurde dem Bauantrag von Joachim Schneider, Brendstraße 18, Unterweißenbrunn, auf Dachgeschossteilausbau. Über die Stadtverwaltung wurden die Zustimmung für die Fassadensanierung am Wohnhaus von Karl Tann in der Frauengasse 12, erteilt. Zugestimmt wurde der Fassadensanierung am Wohnhaus von Ronald Ziegler in der Pfarrgasse 1. Die Zustimmung für den Einbau von zwei Dachliegefenstern im Anwesen von Gerhard Bartz in der Fastnachtsgasse 8 und die dazu nötige Abweichung von der Gestaltungssatzung wurde erteilt.

    Aus nichtöffentlicher Sitzung wurde bekannt gegeben, dass im Rahmen des Umbaus und der Sanierung der Braunsmühle der Stadtrat folgende Aufträge vergeben hat: Gerüstarbeiten an die Firma Fries aus Unterweißenbrunn für 18 600 Euro; Heizungs- und Lüftungsarbeiten an die Firma Hüttner Haustechnik aus Bischofsheim für gut 125 000 Euro; Sanitärinstallation und -einrichtung ebenfalls an die Firma Hüttner für knapp 59 000 Euro.

    Im Rahmen des Umbaus des Betriebsgebäudes auf der Kläranlage Unterweißenbrunn hat der Stadtrat folgende Aufträge vergeben: Abbruch- und Rohbauarbeiten an die Firma Stiel aus Ostheim für 13 000 Euro; Putz-, Trockenbau- und Malerarbeiten an die Firma Fries aus Unterweißenbrunn für knapp 18 000 Euro; Fliesenarbeiten an die Firma Kohlmey aus Heustreu für knapp 11 000 Euro; Elektroinstallationsarbeiten an die Firma Korb aus Unterweißenbrunn für 20 400 Euro; Sanitär- und Lüftungsinstallationsarbeiten an die Firma Günter Faulstich aus Bischofsheim für 14 500 Euro, Erneuerung der Laboreinrichtung an die Firma Herwi-Barta aus St. Johann für 46 000 Euro.

    Im Rahmen der Sanierung des Färberzwingers hat der Stadtrat den Auftrag für die Straßenbeleuchtung an das Überlandwerk für 26 000 Euro vergeben. Die Firma Mai aus Bischofsheim wurde mit dem Ausbau und der Instandsetzung von Forstwegen für 15 000 Euro beauftragt.

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