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BAD KÖNIGSHOFEN: Förderverein für Mutter-Kind-Haus gegründet

BAD KÖNIGSHOFEN

Förderverein für Mutter-Kind-Haus gegründet

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    Vereint für ein wichtiges Haus: Der Vorstand des neuen Fördervereins „Haus am Kurpark Bad Königshofen“ mit (von links). Vorsitzender Karin Schneider, Schriftführerin Hanne Knies, Schatzmeisterin Sabine Helbling und stellvertretender Vorsitzende Alexandra Bilko-Pflaugner.Friedrich
    Vereint für ein wichtiges Haus: Der Vorstand des neuen Fördervereins „Haus am Kurpark Bad Königshofen“ mit (von links). Vorsitzender Karin Schneider, Schriftführerin Hanne Knies, Schatzmeisterin Sabine Helbling und stellvertretender Vorsitzende Alexandra Bilko-Pflaugner.Friedrich Foto: Foto:

    Ein neu gegründeter „Förderverein Haus am Kurpark Bad Königshofen“ will künftig die Interessen des Hauses unterstützen und gezielt auch Öffentlichkeitsarbeit betreiben.

    Prominenter Gast bei der Gründung war die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär (CSU), die sich bei einer Führung durch die Einrichtung, von der Leiterin Gesa Schumacher informieren ließ. Bei der Gründung der Versammlung sagte sie spontan ihre Hilfe zu. „Wenn bei so manchen Dienststellen ein Bundestagsbriefkopf auftaucht, hilft das nicht nur, den Druck für die Lösung eines Problems zu erhöhen, sondern auch Festgefahrenes ins Rollen zu bringen,“ sagte die Abgeordnete.

    Begeistert äußerte sie sich über die Einrichtung. Kein Verständnis hatte sie für die zurückgehenden Zahlen bei den Mutter-Kind-Kuren. Das Thema sei schon einmal im Bundestag behandelt worden. Bär, Vorsitzende des Ausschusses „Familien-Frauen-Jugend“, will mehr Druck Druck auf die zuständigen Kassen und Behörden ausüben. Es könne nicht sein, dass durch die Willkür von Krankenkassen die Belegungszahlen derartig drastisch zurückgehen, dass nur die Hälfte des Hauses belegt ist. Nicht nur Gesa Schumacher dankten für diese Hilfe, sondern auch Kurdirektor Werner Angermüller. Man brauche solche Orte wie das Mutter-Kind-Kurhaus Bad Königshofen, wo Frauen unterstützt werden. Besonders das Kinderhaus hat Bär beeindruckt, wo sie spontan mit Bürgermeister Thomas Helbling ins Bällebad stieg.

    Eine „bunte Reihe“ von Gästen hatte man sich zur Gründungsversammlung des Fördervereins eingeladen, darunter auch die frühere Leiterin Alexandra Bilko-Pflaugner. Vorgestellt wurde Bernhard Eisenmann, der als Marketingleiter im Haus ist, sowie Stadträtin Erika Idriss, die seit 14 Jahren ehrenamtlich im Haus mitarbeitet.

    Wieder einmal dabei war Margret Leube, die zwölf Jahre lang das Haus geleitet hat und die auch das Kinderhaus auf den Weg gebracht hat. Gesa Schumacher ist seit 23 Jahren im Haus und davon 14 Jahren als Leiterin. Zum Förderverein sagte sie, dass Unterstützung für das Haus notwendig ist und deshalb ein Verein hilfreich sein könnte. Seit Jahren kämpfe man ums Überleben, trotz der hohen Zufriedenheit der Mütter. Dank sagte Gesa Schumacher an die Unterstützung durch den Landkreis, die Stadt Bad Königshofen und die Kurverwaltung, sowie die Mitarbeiter. „Auch der Paritätische Wohlfahrtsverband mit dem Müttergenesungswerk steht hinter uns!“ Derzeit sind 13 Mütter mit 21 Kindern im Haus.

    Erste Vorsitzende wurde Karin Schneider, ihre Stellvertreterin ist Alexandra Bilko Pflaugner, Schatzmeisterin Sabine Helbling, Schriftführerin Hanne Knies. Im Beirat sind Dr. Klaus Wehe, Stadträtin Erika Idriss, Kurdirektor Werner Angermüller, Museumsleiter Andreas Rottmann, Klaus Schemmerling, Leiter der Vhs Rhön-Grabfeld, Gesa Schumacher, Margret Leube und Regina. Behrendt, Kassenprüfer wurden Viola Kestler und Bernhard Eisenmann.

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