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MEININGEN: Förderverein wählt Rose Bernd

MEININGEN

Förderverein wählt Rose Bernd

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    Ausgezeichnet: die Inszenierung von Rose Bernd. Foto: Theaterfreunde
    Ausgezeichnet: die Inszenierung von Rose Bernd. Foto: Theaterfreunde

    Als Inszenierung des Jahres im Meininger Theater wurde in der Spielzeit 2013/14 das Schauspiel „Rose Bernd“ von Gerhart Hauptmann in der Regie von Oberspielleiter Lars Wernecke erwählt. Das gab der Verein „Meininger Theaterfreunde“ jetzt bekannt.

    Der Preis wird jährlich von den über 650 Mitgliedern des Theater-fördervereins vergeben. Zur Wahl stehen dabei immer alle Neuproduktionen des Meininger Theaters einer Spielzeit. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2500 Euro verbunden, die vom Sponsor Sparkasse Rhön-Rennsteig kommen. Lars Wernecke erhält den Preis zum zweiten Mal, nach seiner „Cabaret“-Inszenierung in der Spielzeit 2010/11.

    Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende des Theaterfördervereins, Thomas Michel, darüber, dass die Mitglieder sich für ein Stück entschieden haben, das alles andere als „leichte Kost“ war. „Rose Bernd“ ist ein großartiges Schauspiel, das den Zuschauern auch heutzutage noch viel zu sagen hat. Gezeigt wurde das Stück in einer Inszenierung von besonderer Tiefe und Ausdruckskraft, die den Zuschauer unmittelbar ins Herz getroffen hat. Sie begeisterte das Publikum bei jeder Aufführung in ungewöhnlichem Maße. Nach den letzten Worten gab es lange betroffene Stille, erst dann großen Beifall und stehende Ovationen.

    Lars Wernecke gelang eine großartige Führung der Schauspieler, die dadurch ihr Können ausspielen konnten. Das zeigte sich, so der Vorsitzende der Theaterfreunde, schon daran, dass Anne Rieckhof, die Dar-stellerin der Titelpartie, im Sommer den Ulrich-Burkhardt-Preis für junge Nachwuchsschauspieler erhielt, wobei gerade diese Rolle ein Hauptgrund für ihre Auszeichnung war.

    Neben dem Regisseur und den Schauspielern hatte auch Bühnen- und Kostümbildnerin Monika Gora großen Anteil am Erfolg dieser Produktion.

    Der Preis wird nach einer Vorstellung von „Phädra“ – auch eine Inszenierung von Lars Wernecke – verliehen.

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