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FLADUNGEN/WÜRZBURG: Freilandmuseum auf der Mainfrankenmesse: Probeliegen in historischer Bettstatt

FLADUNGEN/WÜRZBURG

Freilandmuseum auf der Mainfrankenmesse: Probeliegen in historischer Bettstatt

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    Müde vom Messestress? Das Freilandmuseum Fladungen hat auf der Mainfrankenmesse eine historische Bettstatt aufgestellt, in der sich auch die jungen Besucher gern mal ausruhen.
    Müde vom Messestress? Das Freilandmuseum Fladungen hat auf der Mainfrankenmesse eine historische Bettstatt aufgestellt, in der sich auch die jungen Besucher gern mal ausruhen. Foto: Foto: Freilandmuseum

    (one) Auf dem Stand des Fränkischen Freilandmuseums Fladungen in Halle 10/11 der Mainfrankenmesse in Würzburg haben müde Messebesucher noch bis Sonntag, 9. Oktober, die Möglichkeit, sich auszuruhen. Dort steht nämlich eine historische Bettstatt, die zum Probeliegen genutzt werden kann.

    Auf einer traditionellen Strohmatratze, bestückt mit rot-karierter Bettwäsche, können Besucher in aller Ruhe „die Füße hochlegen“ und sich vom Messestress erholen. Nach erfolgter Entspannung kann dann der Rest des Standes erkundet werden.

    In den nebenstehenden Vitrinen finden sich beispielsweise Exponate der derzeitigen Sonderausstellung „Umbruchzeit – Die 60er und 70er Jahre auf dem Land“. Der Begleitband zur Ausstellung mit dem Titel „Der letzte Gaul – der erste Porsche“ wird am Verkaufstisch angeboten, der auf den neu eröffneten Museumsladen des Freilandmuseums aufmerksam macht. Hier finden sich auch weitere Publikationen zu den derzeit im Museum anstehenden Themen, die der Herbst vorgibt: Dörren, Konservieren, alte und neue Apfelsorten und vieles mehr. Der im Museum aus Streuobstbeständen gebrannte Apfelschnaps ist ebenfalls erhältlich.

    In der Regel steht die historische Bettstatt im „Hof für Jung und Alt“ des Fränkischen Freilandmuseums Fladungen. Dort finden alle Generationen spannende Angebote. Anne Kraft, Projektmanagerin der im Mai eröffneten Hofstelle, ist an diesem Donnerstag und Freitag, 6. und 7. Oktober, auf dem Messestand, um einen Einblick in die vielfältigen museumspädagogischen Themen geben zu können, die seitdem in Fladungen angeboten werden.

    Dass der Standbesuch sich täglich aufs Neue lohnt, dafür sorgen die wechselnden Handwerker, die verschiedenste Tätigkeiten wie Fassungen freilegen, Fensterhölzer anschäften und die Methoden der Eisenkonservierung zeigen. Am Samstag und Sonntag, 8. und 9. Oktober, geht es beispielsweise um Truhen aus der Rhön. Otto Orf, technischer Leiter des Freilandmuseums, klärt dann über deren Verwendung, ihre Holzarten und ihre Verarbeitung auf. Zudem verweist er auf die Dauerausstellung „Farbenprächtige Schätze“, eine Truhenausstellung, die noch bis zum Saisonende am 31. Oktober im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen gezeigt wird.

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