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BAD BRÜCKENAU: Fünf neue Gesichter im Brückenauer Stadtrat

BAD BRÜCKENAU

Fünf neue Gesichter im Brückenauer Stadtrat

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    1990 hatten noch 71,5 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben. Sechs Jahre später, 1996, wollten nur noch 60 Prozent die Zusammensetzung des Stadtrats mitbestimmen. Und zu Beginn der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode, 2002, waren es noch 53,2 Prozent. Die 44,2 Prozent vom Sonntag bedeuten einen neuen Tiefstand.

     Bilder der neuen Stadträte

    Diejenigen, die wählen gingen, machten ihre Kreuzchen am häufigsten bei den Kandidaten der CSU, die 42,8 Prozent der Stimmen einfuhr. Die Partei stellt im neuen Stadtrat damit ein Mitglied mehr. Die PWG konnte ihren Stimmenanteil von vor sechs Jahren beinahe behaupten. Sie kam diesmal auf 28,8 Prozent, nur 0,3 Prozent weniger. Damit behauptet auch sie ihre sechs Sitzen im neuen Stadtrat.

    Ebenfalls die Zahl ihrer Sitze gehalten haben Freie Bürger und FDP. Vor sechs Jahren mit 14,4 Prozent erstmals drittstärkste Kraft im Brückenauer Stadtrat, haben sie diese Stellung sogar leicht verbessern können und kamen am Sonntag auf 15,5 Prozent. Für mehr als die drei Sitze im Stadtrat reichte das leichte Plus jedoch nicht. Eingebüßt haben SPD und BfB. Langte es vor sechs Jahren noch zu drei Sitzen, sprangen diesmal nur noch zwei heraus. Das konnte auch durch die Listenverbindung mit Freien Bürgern und FDP nicht kompensiert werden.

    Das beste Ergebnis aller 20 künftigen Stadträte schaffte Brigitte Meyerdierks. Sie steigerte ihre Stimmenzahl trotz sinkender Wahlbeteiligung von 2509 auf 2643 Stimmen. Auch Dieter Seban kam noch auf mehr als 2000 Stimmen, genau 2031. Bei der PWG schaffte wieder Jürgen Pfister mit 1988 das beste Ergebnis. Adelheid Zimmermann (Freie Bürger/FDP) kam auf 1499 Stimmen und Angelika Somaruga lag mit 1448 Stimmen bei SPD und BfB weit vorn.

    Die Wähler setzten bei der Auswahl unter den Kandidaten der vier Listen auf die etablierten Stadträte. Mit Angelika Somaruga und Werner Kenner schafften die beiden wieder angetretenen Stadträte von SPD und BfB erneut den Einzug ins Stadtparlament. Sie waren von Platz 1 und 3 der Liste angetreten.

    Bei Freien Bürgern und FDP sind ebenfalls die etablierten Adelheid Zimmermann und Erwin Miller wieder im Stadtrat. Von Platz vier der Liste schaffte Franz Walter den Sprung in das Gremium. Die fünf wieder angetretenen Stadträte der PWG sitzen auch im künftigen Stadtrat. Dr. Emanuel Fritschka holte als Sechster den Sitz des nicht mehr angetreten Martin Prause.

    Das gleiche Bild bei der CSU. Sieben traten wieder an, sieben wurden wiedergewählt. Neu sind der Ortsvorsitzende Dieter Seban und Almuth Bauer.

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