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BURGLAUER: Fünf Spiellandschaften sind zu teuer

BURGLAUER

Fünf Spiellandschaften sind zu teuer

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    Derzeit gleicht der Neubau des Kindergartens und der Krippe von Burglauer noch einer Baustelle. Architekt Günter Seith lud die Gemeinderäte zur Besichtigung ein und erklärten den momentanen Stand der Arbeiten.
    Derzeit gleicht der Neubau des Kindergartens und der Krippe von Burglauer noch einer Baustelle. Architekt Günter Seith lud die Gemeinderäte zur Besichtigung ein und erklärten den momentanen Stand der Arbeiten.

    Fünf Spiellandschaften, eine kostet zwischen 7000 und 9000 Euro, plant die Leitung des neuen Kindergartens. Bei der Gemeinderatssitzung gab Bürgermeister Kurt Back zu bedenken, dass die Kosten für fünf solcher Spiellandschaften zu hoch seien. „Wir liegen jetzt schon ein wenig über dem Finanzplan“, erinnerte das Gemeindeoberhaupt. Es sei zwar noch alles im Rahmen, aber man sollte doch gewisse Einschränkungen akzeptieren.

    Maria Saal und Ilse Buhl von der Kindergartenleitung verteidigten gemeinsam mit Gemeinderätin Monika Back den Wunsch nach diesen Spiellandschaften. Sie seien pädagogisch wertvoll und genau durchdacht. Die Kinder spielen gerne in diesen Landschaften, sie hätten sich seit über 20 Jahren bewährt. „Die neuen Kindergärten, die wir uns ansahen, besitzen alle solche Spiellandschaften. Die alten Kindergärten haben sie nachgerüstet“, betonte Maria Saal.

    Der Gemeinderäte hatten zwar nichts gegen diese Spiellandschaften einzuwenden, nur die Anzahl war ihnen zu hoch. „Das wird zu teuer“, meinte ein Großteil. Hubert Katzenberger brach eine Lanze für die Anschaffung: „Wir bauen einmal in 30 Jahren einen Kindergarten.“ Jochen Then und Franz Dinkel schlossen sich seiner Meinung an.

    Letztlich einigte man sich auf die Anschaffung von vier Spiellandschaften, drei für die Gruppenräume im Kindergarten und eine für die Krippe. Der zweite Krippenraum wird mit regulären Spielmöbeln ausgestattet.

    Vor der Sitzung besichtigten die die Räte die Baustelle des Kindergartens und der Krippe. Architekt Günther Seith führte durch die beiden Krippenräume, die Küche und den großen Turnraum und erklärte den Stand der Handwerksarbeiten.

    Anschließend schaute man sich die drei Gruppenräume und den Schlafraum an. Bürgermeister Kurt Back teilte mit, dass man dem Zeitplan hinterherlaufe. Durch den harten Winter konnten die Rohbauarbeiten nicht wie geplant durchgeführt werden. Dadurch verzögerten sich die anschließenden Arbeiten der Handwerker, deren zeitliche Planung folglich durcheinander geworfen wurde. Trotz all dieser Probleme hofft Back, dass der Umzug der Kinder in den neuen Kindergarten an Pfingsten bewerkstelligt werden kann.

    Die Gemeinderäte wählten für den Putz der Außenfassade ein kräftiges Gelb. Die Böden im Gebäude werden mit Linoleum ausgestattet.

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