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HILLENBERG: Fuldas Dompfarrer beim Kapellen-Jubiläum

HILLENBERG

Fuldas Dompfarrer beim Kapellen-Jubiläum

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    Ein Versprechen feiert 60. Geburtstag: So lange steht die Marienkapelle auf dem Hillenberg. Das Weihejubiläum feierten die Gläubigen mit dem Fuldaer Dompfarrer Peter-Martin Schmidt.
    Ein Versprechen feiert 60. Geburtstag: So lange steht die Marienkapelle auf dem Hillenberg. Das Weihejubiläum feierten die Gläubigen mit dem Fuldaer Dompfarrer Peter-Martin Schmidt. Foto: Foto: Ulli Mauer

    (mau) Bereits seit 60 Jahren besteht die Kapelle am Hillenberg. Für viele ist sie in all den Jahren ein Ort der Zuflucht und des Innehaltens geworden. Das Gemeinschaftswerk der Familien Glotzbach, Heid und Tradt war ursprünglich als Einlösung eines Versprechens und als Danksagung an die Gottesmutter gedacht.

    Wer einmal hier oben vor dem wunderbaren Mariengemälde des Malers Alois Schiffhauer aus Melpers gestanden hat, den zieht es immer wieder dorthin, um dieses tief greifende Bild, das viele schon als Kind in ihren Bann gezogen hat, immer wieder zu betrachten.

    So kamen jetzt viele Gläubige aus den umliegenden Gemeinden hinauf zum Hillenberg, um zusammen mit dem Fuldaer Dompfarrer Peter-Martin Schmidt, Pfarrer Georg Neumann und Pfarrer Georg Hauck anlässlich des Weihejubiläums einen Gottesdienst zu feiern.

    Pfarrer Georg Neumann bezeichnete in seinen Eingangsworten die Kapelle als geistiges Zentrum der Pfarreiengemeinschaft Nordheim. Pfarrer Schmidt betrachtete die Mutter Gottes in seiner Predigt als die Frau, die gesagt habe: „Nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille geschehe“. Mit dieser Sichtweise sei Maria immer gut gefahren in ihrem Leben, so der Dompfarrer.

    Für uns in der heutigen Zeit ist dieses allumfassende und absolute Vertrauen auf Gott eine große Herausforderung. Trotzdem sollte man immer wieder den Mut und die Kraft aufbringen, um aus ganzem Herzen sagen zu können: „Dein Wille geschehe“.

    In seiner lebendigen und aussagekräftigen Predigt erinnerte Pfarrer Schmidt immer wieder daran, dass Maria diese Kraft gibt, um den Weg zu ihrem Sohn zu finden. „Gott hat viel mehr vorbereitet, als wir uns vorstellen können“, mit diesen Worten schloss der Dompfarrer seine Predigt. Für diesen Gottesdienst hätte die Kapelle angesichts der vielen Gläubigen ruhig doppelt so groß sein dürfen.

    Im Anschluss an den Gottesdienst waren die zahlreichen Gläubigen noch zu einer Begegnung in die Schlossbergschänke eingeladen.

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