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Bad Neustadt: Funkmast errichtet: Lebenhan schließt Lücke im Mobilfunknetz

Bad Neustadt

Funkmast errichtet: Lebenhan schließt Lücke im Mobilfunknetz

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    Auf einem städtischen Grundstück östlich des Lebenhaner Sportplatzes wurde kürzlich ein Funkmast errichtet. Was es damit auf sich hat.
    Auf einem städtischen Grundstück östlich des Lebenhaner Sportplatzes wurde kürzlich ein Funkmast errichtet. Was es damit auf sich hat. Foto: Bernhard Rösch

    Auf einem städtischen Grundstück östlich des Sportplatzes Lebenhan wurde jüngst ein Funkmast errichtet. Konkret handelt es sich um einen aus sechs Elementen bestehenden Stahlgittermast mit einer Gesamthöhe von 36 Metern. Voraussichtlich ab Sommer 2025 werde dadurch die Mobilfunkversorgung in und um Lebenhan "signifikant verbessert", teilt Maximilian Pfister, zuständig für Presseanfragen bei der Stadt Bad Neustadt, auf Anfrage dieser Redaktion mit.

    Was die Gigabitstrategie der Bundesregierung vorsieht

    Errichtet wurde der Mast seitens der Firma 1&1 im Rahmen von dessen "Whitespot-Projekt". Weiße Flecken sind Gebiete, in denen bislang kein Betreiber 4G- oder 5G-Mobilfunk anbietet. Bis zum Jahr 2030 soll der modernste Mobilfunkstandard aber überall dort verfügbar sein, wo Menschen leben, arbeiten oder unterwegs sind – das ist das Ziel der Gigabitstrategie der Bundesregierung. Nun geht es offenbar auch in und um Lebenhan voran.

    Der Funkmast am Lebenhaner Sportplatz in der untergehenden Abendsonne, im Hintergrund das alte Fußballtor.
    Der Funkmast am Lebenhaner Sportplatz in der untergehenden Abendsonne, im Hintergrund das alte Fußballtor. Foto: Bernhard Rösch

    Ziel sei es, mithilfe des Mastes die "Mobilfunkversorgung allgemein" zu verbessern und das 5G-Netz auszubauen, so Pfister. Bisher haben laut dem Geschäftsleiter der Stadt Bad Neustadt die Netzbetreiber Vodafone und Telefonica zugesagt, den Mast zu nutzen. 1&1 werde später dazustoßen, wenn das Netz läuft. Auch eine Nutzung durch die Telekom und Behördenfunk sei vorstellbar, so Pfister weiter.

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