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Bad Neustadt: Gedächtnisausstellung für den Kunstmaler Willi Lemm

Bad Neustadt

Gedächtnisausstellung für den Kunstmaler Willi Lemm

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    Die Gedächtnisausstellung für Kunstmaler Willi Lemm eröffneten (von links) Bürgermeister Michael Werner, Ingrid Lemm-Erhard, Ingrun Kiel und Landrat Thomas Habermann. 
    Die Gedächtnisausstellung für Kunstmaler Willi Lemm eröffneten (von links) Bürgermeister Michael Werner, Ingrid Lemm-Erhard, Ingrun Kiel und Landrat Thomas Habermann.  Foto: Torsten Leukert

    Die Gedächtnisausstellung zum 120. Geburtstag von Willi Lemm läuft bis Ostersonntag im Alten Amtshaus. Besucherinnen und Besucher können über 100 Werke des Kunstmalers sehen. Zur Eöffnungsveranstaltung kamen 70 Gäste.

    Die Tochter Ingrid Lemm-Erhard hatte die Leihgaben, die etwa ein Drittel der Exponate ausmachen, zusammengetragen. Nach der offiziellen Eröffnungsrede durch Michael Werner gab die Enkelin des Kunstmalers, Ingrun Kiel, einen Überblick zur Anordnung der Bilder, die thematisch und an Willi Lemms Lebensgeschichte entlang konzipiert sind. Fakten und persönliche Ereignisse vermittelten einen lebendigen Eindruck des Künstlers und berührten auch Menschen, die ihn persönlich nicht mehr kennen.

    Immer wieder suchen Ausstellungsbesucher und -besucherinnen das Gespräch über Erinnerungen, die die Gemälde des Kunstmalers auslösen. Einige berichten davon, dass sie selbst mit "einem Lemm" in der elterlichen oder großelterlichen Wohnung aufgewachsen sind.

    Neben der Einigkeit über die Sinnlosigkeit von Krieg kristallisiert sich in den Gesprächen die Bedeutung von Heimat, von Reisefreuden und der Verbundenheit mit der Natur der Rhön heraus. Willi Lemm scheint auch in der heutigen Zeit viele Menschen mit seinem Blick auf die Welt und der Vielseitigkeit seines künstlerischen Könnens zu begeistern.

    Die Ausstellung ist noch bis einschließlich Ostersonntag zu besichtigen. Sie endet am Abend des 20. April mit einer Finissage ab 17.30 Uhr, zu der Tochter und Enkelin die Eigentümer der Leihgaben einladen.

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