Die 2011 vom Österreicher Christian Felber ins Leben gerufene Idee und Praxis der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) steht für ein ethisches Wirtschaftsmodell, bei dem das Wohl von Mensch und Umwelt das oberste Ziel allen Wirtschaftens ist. Ein Modell, das wie geschaffen ist für den Fairen Handel, für die christlichen Kirchen und für Bayern: "Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl, insbesondere der Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins für alle …" Diese Aussage des Artikels 151 (1) der Bayerischen Verfassung wollen die Weltläden in Unterfranken, Fachgeschäfte des Fairen Handels, und die evangelische Kirche in Bayern noch stärker in den Fokus ihrer Tätigkeit nehmen.
Bad Neustadt