Seit 2020 findet das traditionelle Betriebsfest der Firma Wentorf-Bulheller GmbH, Zimmerei und Hersteller von Niedrigenergie-Häusern in Holzbauweise, als Hoffest im Freien statt. Es war somit kürzlich wieder in Steinwurfweite vom Volksfestplatz Brügel entfernt auf dem Betriebsgelände ein kleines Volksfest: für die Familien der 50 Mitarbeiter, Freunde und Partner des Unternehmens auf jeden Fall.
Die waren mit Kind und Kegel erschienen, trafen sich zu Kaffee und Kuchen sowie u.a. Gegrilltem von einem leibhaftigen deutschen Grillmeister. Für die Kinder war eine Hüpfburg aufgebaut, für alle Generationen ein „Hau den Lukas“ und ein Achtmann-Tischfußballspiel. Dafür, dass das mittelständische Unternehmen in doppeltem Sinn ein Familienbetrieb ist, lieferte die Festgemeinschaft bis in die Abendstunden den Beweis. Zudem konnten Frauen, Freundinnen und Kinder in den verschiedenen Fertigungshallen sehen, was Mann, Frau, Freund und Papa hier auf der Arbeit produzieren.
Besonders in den Mittelpunkt gerückt wurde Georg Räth aus Großbardorf und für 25-jährige Betriebszugehörigkeit mit der Ehrenurkunde der Handwerkskammer Unterfranken ausgezeichnet.
Der geschäftsführende Diplomingenieur im Holzbau Oliver Schmitt erinnerte bei seiner Laudatio daran, dass Räth 1997 mit 33 Jahren „im Aufbruch der Firma Wentorf-Bulheller, kurz nach dem Umzug von der Thüringer Straße in die Bamberger Straße, zu uns gekommen ist.“ Schnell habe er sich als Vorarbeiter oder Polier eingefunden und weiter entwickelt.
„Im Lauf der Jahre wurdest du unser Fachmann für Naturklimahäuser. Du hast den Bau von 116 Häusern quer durch Deutschland geleitet.“ Insgesamt hat die Firma schon ca. 900 Häuser gebaut. Auch die Umsetzung der ca. 130 Lidl-Pfandanbauten sowie vieler weiterer intensiver Baustellen habe er maßgebend mitgetragen. Schmitts Dank ging auch an Räths Frau Jutta. Sie habe durch Georgs Arbeitszeit und Abwesenheit Entbehrungen und Einschränkungen in Kauf nehmen müssen.
Von: Rudolf Dümpert (Freier Mitarbeiter der Mainpost)