Eine angenehme Zeit verbringen, das ist das Motto der siebenköpfigen amerikanischen Gruppe „Gospel People“. Die Gruppe präsentiert bei ihren Auftritten ein multimediales Spektakel zur Geschichte des Gospel – von den Ursprüngen in den schwarzafrikanischen Herkunftsländern der früheren Sklaven über die Kolonialisierung Nordamerikas bis zur heutigen Zeit. Dabei bereichert die Gruppe den Gospel durch Elemente des Rhythm 'n' Blues, Jazz und des Rap.
Am Dienstag, 13. Dezember, sind die „Gospel People“ in Fulda in der Orangerie zu erleben. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Das zweistündige Showprogramm der Gruppe gleicht einer Zeitreise: Afrikanische Sklaven werden nach Amerika verschleppt. Mit ihnen kommt auch ihre Musik auf den Kontinent. Es ist Musik, die Zeugnis ablegt vom Verlust der Heimat, von der Pein der Sklaverei und der Hoffnung auf eine bessere Welt. Die Show ist ein Miteinander von Bühnen-Performance und improvisierter Interaktivität zwischen Publikum und Sängern. Das Programm ist eine Mischung aus klassischem Gospel-Repertoire und aus experimentellem Gospel. Dazu gehören A-capella-Darbietungen genauso wie multimediale Einfälle, aktuelle Hits wie klassische Gospel, etwa „Oh Happy Day“. Die Besucher erleben eine breite Facette an Musikstilen, die die Gruppe unter dem gemeinsamen Dach des Gospels vereint. Neben Charles Creath gehören Owen Nixon (Gesang), Deidre Valentine (Gesang), Ernest Vaughan (Keyboards), Ernest Meredith (Schlagzeug), Noreen Crayton (Gesang) und Brightnie Jones (Gesang) zu der neugegründeten Gruppe.
Karten unter Tel. (06 61) 28 06 44.