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BAD KÖNIGSHOFEN: Grabfeld-Dorfläuft bis Ende 2018

BAD KÖNIGSHOFEN

Grabfeld-Dorfläuft bis Ende 2018

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    Groß ist die Freude der zehn Allianz-Bürgermeister im Grabfeld über die positive Nachricht vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken: Das bayernweit einmalige Förderprogramm „Grabfeld-Dorf“, in dessen Rahmen Ortskerne der beteiligten Gemeinden gefördert werden, wurde um zwei weitere Jahre und zwar bis zum 31. Dezember 2018 verlängert, hießt es in einer Pressemitteilung.

    Bereits 2009 starteten die Vorbereitungen für dieses langfristige Förderprogramm mit einer grabfeldweiten Erhebung aller ortsbildprägenden und denkmalgeschützten Gebäude, sowie Tor- und Zaunanlagen durch ein Fachbüro.

    160 Förderanträge

    Alle Eigentümer der infrage kommenden Anwesen haben die Möglichkeit, sich im Rahmen eines für sie kostenfreien Beratungsgesprächs mit dem Architekturbüro Röder aus Bad Neustadt über die Erhaltungs- und Gestaltungsmaßnahmen an ihrem Anwesen zu informieren und im Anschluss einen Förderantrag beim ALE Unterfranken zu stellen.

    Die Eigentümer wurden in mehreren Anschreiben seitens der Verwaltung über die Fördermöglichkeit informiert. Nach aktuellem Stand liegen rund 150 Förderanträge mit einem Gesamtinvestitionsaufwand von 4.5 Millionen Euro vor und einem Zuschussbedarf von rund 800 000 Euro.

    400 000 Euro hat das ALE Unterfranken bislang ausgezahlt.

    „Wichtig ist, dass die Baumaßnahmen noch nicht begonnen haben. Erst nach Baufreigabe durch das ALE Unterfranken dürfen die Eigentümer loslegen“, betont Allianzmanagerin Mirjam Betz.

    Einmaliges Förderprogramm

    Stadt- und Ortsteile, in denen die Städtebauförderung oder die Dorferneuerung greifen, sind vom Förderprogramm Grabfeld-Dorf ausgeschlossen. Grabfeld-Dorf ist kombinierbar mit weiteren Fördermöglichkeiten im Rahmen der Denkmalpflege. Außerdem kann im Falle eines Leerstands das kommunale allianzweite Innenentwicklungsförderprogramm zum Zuge kommen.

    „Wir wünschen uns weiterhin einen guten Zulauf für dieses einmalige Förderprogramm. Unsere drei Bauverwaltungen und das Allianzmanagement stehen den Bürgern jederzeit für Fragen zum Förderprogramm zur Verfügung“, so betont Allianzsprecher und Bürgermeister Jürgen Heusinger aus Sulzfeld.

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