Als die Bereitschaft Wohlfahrt und Soziales, kurz WUS, in Bad Neustadt gegründet wurde, war sie einer der ersten Gemeinschaften im Bayerischen Roten Kreuz. Das war vor genau zehn Jahren und so war es fast selbstverständlich, dass die Landesbeauftragte Gertrud Fries-Ott aus München zum Ehrenabend nach Bad Neustadt gekommen war. "Auf diese Ihre Super-Arbeit der vergangenen zehn Jahre können sie alle stolz sein", stellte Getrud Fries-Ott fest. Gerade der BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld zeige damit, wie man hier den sozialen Herausforderungen entgegentritt. "Der einzelne Mensch steht im Mittelpunkt." Etwas, das vor allem Petra Fuchs, Leiterin Sozialarbeit und Mitbegründerin zu verdanken ist.
Die Bereitschaft Wohlfahrt und Soziales sei aus der ehemaligen Frauenbereitschaft entstanden und habe in den vergangenen zehn Jahren enorm viel ehrenamtliche Arbeit geleistet, wusste die Landesbeauftragte. Unter anderem bei Blutspendeterminen, Freizeitangeboten für Menschen mit Behinderung, aber auch bei der Ausbildung und im Einsatz von Schlaganfallhelfern. "Ich bin gespannt, welche Ideen sie noch in der Zukunft habe, um sich ehrenamtlich zu engagieren." Im Namen des BRK Bezirksverbandes überbrachte Simone Bernhard- Schwarz die Glückwünsche zum zehnten Geburtstag und stellte fest, dass hier sehr viel ehrenamtliche Arbeit in den verschiedenen Bereichen geleistet wird. Ihr Appell: "Stellen sie ihr Licht nicht unter den Scheffel."
Frank Dünisch und Alois Gensler vom Vorstand im BRK Kreisverband Rhön-Grabfeld sprachen von einer unbezahlbaren Arbeit. "Sie sind ein Vorbild für all die Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren." Den Dank des BRK Kreisverbandes überbrachte Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister, der ebenfalls das ehrenamtliche Engagement der ganzen Mannschaft herausstellte. Ein besonderes Lob gab es für Petra Fuchs, Leiterin Sozialarbeit, die einst die Gemeinschaft initiierte.
Petra Fuchs gab einen kurz gefassten Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre. Dank galt den Helferinnen. Als wertvolle Einrichtung bezeichnete sie unter anderem den Seniorentanz, die Selbsthilfegruppen Menschen mit Depressionen, Schlaganfallhelfer und Menschen mit Krebserkrankung.
Von: Hanns Friedrich (Pressesprecher, BRK Rhön-Grabefeld)
