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Hängt die Hallenbad-Sanierung?

Mellrichstadt

Hängt die Hallenbad-Sanierung?

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    ostheim (WAL) Viel Lob für die "gute Kameradschaft" und den "guten Geist" im Ortsverein Ostheim-Fladungen der DLRG hatte der Vorsitzende Klaus Ginkel bei der Generalversammlung übrig. Auch mit den konstant gebliebenen Mitgliederzahlen zeigte er sich zufrieden.

    Mit der Eintragung in das Vereinsregister sei man "damit neu und besser denn je aufgestellt", freute sich Ginkel. Volker Eckert, der technische Leiter der Ortsgruppe, berichtete vom Training der Aktiven. Man habe dieses umgestellt mit dem Ziel einer Optimierung, erklärte er.

    Ostheim habe sich im unterfränkischen Medaillen-Ranking inzwischen an die zweite Stelle herangepirscht, was eine außerordentliche Leistung sei, wenn man bedenkt, dass die Ortsgruppe nicht zu den mitgliederstärksten Verbänden im Bezirk gehört. "Mehr sein als scheinen und weniger reden, dafür mehr handeln", seien gute Maximen, zeigte er sich bestätigt.

    Ginkels Stellvertreter Hubert Henkel kam auf die Themen Fahnenträger, Jugendbildungsfahrt und Beach-Volleyball-Turnier zu sprechen. Auch 2003 sollen die Mitglieder wieder am 24-Stunden-Schwimmen, einem Kurs zur Kampfrichterausbildung und einem Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen. Darüber hinaus wird sich der Verein sowohl in Fladungen als auch in Ostheim am Ferienprogramm beteiligen.

    Die stellvertretende Bürgermeisterin von Ostheim, Anne-Marie Drescher, anerkannte die erfolgreiche und von großem Engagement geprägte Arbeit des Vereins, von der die ganze Bevölkerung profitiere. Die starke Präsenz von DLRGlern bei der Ostheimer Sportlerehrung im vergangenen April sei nicht zu übersehen gewesen, schmunzelte sie.

    Den Betrieb des Hallenbades aufrechtzuerhalten, sei in diesen finanziell knappen Zeiten schwierig, kam sie auf die gegenwärtige Situation zu sprechen. Bekanntlich seien Bäder defizitäre kommunale Einrichtungen, und auch das Bau- und Renovierungsvorhaben im Hallenbad sei noch keineswegs gesichert, da die Bezirksregierung entgegen den Erwartungen bisher kaum Entgegenkommen gezeigt hat, so die Neuigkeiten aus dem Rathaus.

    Noch in diesem Jahr wird der Verein sein 30-jähriges Jubiläum in einem kleinen Rahmen begehen. Man denkt darüber nach, den Festakt mit einem Fladunger Erlebnistag vorsieht, zu verbinden. Der Vorschlag des Vorsitzenden, einen Bus anzuschaffen wurde abgelehnt. Jürgen Brückner, der viele Jahre sehr erfolgreich und umsichtig als "technischer Leiter" gewirkt hat, dankten die Mitglieder für seine sehr gute Arbeit.

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