(ts) Nachdem im Herbst Förster Tilmann den Schulkindern der dritten Klasse den Wald aus forstwirtschaftlicher Sicht erklärt hatte, durften die Kinder diesmal den Wald aus jagdlicher Sicht kennenlernen. Dazu trafen sie sich mit dem Jäger Richard Katzenberger in dessen Revier auf dem Höhberg. Zur Begrüßung gab es einige Signale auf dem Jagdhorn zu hören. Anschließend ging es über einen Pirschpfad zur Futterstelle. Wildschweine müssen sich hier ihre Maiskörner erst erarbeiten, zum Beispiel eine Tonne drehen oder Hölzer umkippen. Unterwegs entdeckten die Kinder Fuchs, Ente, Blesshuhn, Frischling, Schleiereule und etliche andere Tiere. Natürlich lauter Präparate, die Otmar Back zur Verfügung gestellt hatte, die in der natürlichen Umgebung sehr lebensecht wirkten. An der nächsten Station gab es Kopfskelette, Jagdausrüstung, Plakate über Waldtiere und Felle zu sehen. Zum Abschluss ging es noch über einen Wildwechsel zu einem Fuchsbau, in den so mancher am liebsten hinein gekrabbelt wäre.
BURGLAUER