Die Betriebserlaubnis für den Kindergarten Hausen muss geändert werden und zwar von 25 auf 29 Kinder. Außerdem musste eine Anpassung des Mindestaufnahmealters von 24 Monate auf 12 Monate beim Amt für Jugend und Familie beantragt werden.
Ab März nächsten Jahres werden 27 Kinder (zwei Schulkinder, 14 Regelkinder und 11 Krippenkinder) und ab Mai 29 Kinder (zwei Schulkinder, 15 Regelkinder und 12 Krippenkinder) den Kindergarten Hausen besuchen. Eine Vertreterin vom Amt für Jugend und Familie war bereits zur Besichtigung in der Einrichtung. Vom 1. März 2023 bis 31. August 2025 bekommt der Kindergarten Hausen ein befristete Genehmigung, um 29 Kinder aufzunehmen. In einer der nächsten Sitzungen des Gemeinderats steht die Anpassung der Benutzungssatzung auf dem Programm. Außerdem muss das Konzept des Kindergartens aktualisiert werden. Das übernimmt die Kindergartenleitung.
Eigener Bereich für die Kleinen
Im Außengelände ist ein separater Bereich für die Krippenkinder anzulegen. "Die Krippenkinder müssen von den Regelkindern getrennt betreut werden", erklärte Bürgermeister Fridolin Link, der für die Umgestaltung schon Ideen hat. Es soll ein Sandkasten kommen, kleinere Spielgeräte mit Sonnenschutz und ein Abgrenzungszaun. An einer vorhandenen Kindertoilette muss eine umlaufende Aufstiegshilfe angebracht werden. Die Umgestaltung des Außengeländes und die Aufstiegshilfe ist bis Februar nächsten Jahres vorgesehen.
Der TSV Hausen plant den Bau eines Beachvolleyballfeldes. Bürgermeister Link lud die Gemeinderätinnen und -räte zu einem Treffen vor Ort mit dem Vereinsvorsitzenden Jörg Stock ein. Das Beachvolleyballfeld mit einer Größe von 14 mal sieben Metern soll im Bereich zwischen dem Kiosk und TSV Gedenkstein errichtet werden. Das Grundstück gehört der Gemeinde. Die Fläche soll angeglichen werden, damit ein ebenes Feld entsteht
Von Seiten der Gemeinderätinnen und -räte gab es gegen das Vorhaben keine Einwände. Der TSV bekam grünes Licht, die Planungen auf den Weg zu bringen. Stock versicherte, dass das Feld in das Gesamtbild mit dem Dorfweiher integriert werde. Eine feste Umrandung der Sandgrube sei nicht vorgesehen.
2000 Euro für Materialkosten
Voll des Lobes äußerte sich Bürgermeister Link über die Jugend in der Ärzte-Gruft. "In Hausen wird vorbildliche Jugendarbeit geleistet. Wir haben keine Probleme", lobte er das Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Anfang der 1990er Jahre habe die Jugend die alte Milchsammelstelle übernommen und zu einem Jugendclub ausgebaut. Das Material stellte die Gemeinde, in Eigenleistung wurde das Gebäude umgebaut und in Schuss gehalten.

Über das Regionalbudget der Streutalallianz wurde in diesem Jahr der Platz neu hergerichtet. Nun soll das Gebäude einen neuen Anstrich bekommen. Die Gemeinderätinnen und -räte schlossen sich Links Vorschlag an, der Ärzte-Gruft 2000 Euro pauschal für Material zur Verfügung zu stellen. Christopher Hohmann erläuterte das Vorhaben: Neben einem neuen Anstrich werden neue Abdeckblenden benötigt. Außerdem soll die ehemalige Rahme der Milchsammelstelle verschwinden.
Beim Rhönparkhotel soll eine Veranstaltungshalle mit Restaurant gebaut werden. Die Gemeinderäte stimmten dem Bauvorhaben zu.